2. Bundesliga

Schäfer droht wochenlange Pause

Nürnberg: Kerk meldet sich ab

Schäfer droht wochenlange Pause

Ihm droht eine wochenlange Pause: Raphael Schäfer.

Ihm droht eine wochenlange Pause: Raphael Schäfer. imago

Seit Donnerstag befindet sich der Club im Trainingslager in Grassau am Chiemsee. 23 Spieler hat René Weiler dort zur Verfügung - lediglich die Nationalspieler Even Hovland, Laszlo Sepsi, Ondrej Petrak und Niklas Stark fehlten. Selbiges gilt auch für Thorsten Kirschbaum, der aber noch nachreisen soll. Montag ist als Termin angedacht. Ganz sicher ist das aber noch nicht, denn es könnte dazu kommen, dass Kirschbaum, dessen Basis-Ablösesumme, die der Club nach Stuttgart überweist, sich bei 100.000 Euro bewegt, erst am Mittwoch in Nürnberg aufschlagen wird.

Das bringt Weiler in die unangenehme Situation, dass er derzeit nur zwei Torhüter zur Verfügung hat. Namentlich Patrick Rakovsky und Alexander Stephan. Das Problem ist der für die kommende Saison als Nummer zwei eingeplante Raphael Schäfer. Dieser war zwar mit ins Trainingslager gereist, hatte aber mit einer Knieblessur zu kämpfen und konnte daher auch bei keiner Einheit mitwirken. Nun droht dem 36-Jährigen sogar eine wochenlange Pause. Bei Schäfer herrscht der Verdacht auf eine schwerwiegende Bänderverletzung, eine genaue Diagnose steht allerdings noch aus. Aufschluss sollen weitere Untersuchungen Anfang der Woche bringen.

Spielersteckbrief R. Schäfer
R. Schäfer

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Entwarnung gab es zumindest im Fall Guido Burgstaller. Wie sich am Samstag herausstellte, erlitt dieser lediglich eine Innenbandzerrung und wird daher zu Saisonbeginn einsatzfähig sein. Ebenfalls pausieren muss Neuzugang Tim Leibold. Der vom VfB Stuttgart II verpflichtete Linksverteidiger zog sich einen Muskelfaserriss zu. Hinzu kommt noch, dass Sebastian Kerk am Samstag das Training angeschlagen abbrechen musste. Eine Diagnose steht in seinem Fall noch aus.

Nicht verletzt und trotzdem wieder daheim ist Jugendspieler Cedric Teuchert. Der 18-Jährige wurde aufgrund von körperlichen Defiziten von Weiler bereits wieder nach Hause geschickt.

Harald Kaiser/drm