"Afriyie Acquah hat trotz seines jungen Alters die Klasse und vor allem den Willen, der TSG einen entscheidenden Schritt weiterzuhelfen", hatte der damalige TSG-Manager Andreas Müller den Transfer von Acquah nach Hoffenheim im Januar 2013 begründet. So richtig angekommen ist der Ghanaer bei 1899 aber noch nicht. In Hoffenheim hat er noch keine Bundesliga-Minute gespielt.
Daran wird sich wohl auch nichts ändern. Der Leihvertrag von Acquah bei Genua läuft zwar aus und der Mittelfeldspieler wird ab 1. Juli wieder im Kader der TSG stehen, denn er hat noch einen Kontrakt bis Juni 2017. Doch es gibt mit dem AC Mailand einen Interessenten aus der Serie A. Zudem sollen sich auch Klubs aus England für den Defensivmann interessieren, der immerhin 95 Partien in Italiens höchster Spielklasse für Palermo, Parma und Genua bestritten hat.
Hoffenheim wäre unabhängig davon durchaus bereit, ihn gehen zu lassen, ist der Bundesligist doch gerade im defensiven Mittelfeld mit Eugen Polanski, Sebastian Rudy und auch Pirmin Schwegler gut aufgestellt.