Am Samstag empfängt der HSV die Borussia, die sich dank ihrer Rückrunden-Serie (bisher nur eine Liga-Niederlage gegen Augsburg) gerade nicht nur jeglicher Abstiegssorgen entledigt, sondern sogar im Begriff ist, die Europapokal-Fährte aufzunehmen. "Letztlich wussten alle, dass Dortmund kommen würde, weil die Qualität vorhanden ist", sagt Zinnbauer über den ehemaligen Tabellenletzten. "Es freut mich, dass sie auf dem Vormarsch sind. Der Zeitpunkt hätte aber etwas später sein können."
Dortmund kommt mit der Empfehlung des 3:0-Derbysieges gegen Schalke nach Hamburg, Zinnbauer ist dennoch zuversichtlich. "Wir haben zu Hause schon gezeigt, dass wir uns etwas zutrauen", sagt der frühere Mainzer Weggefährte von Jürgen Klopp und führt Hamburgs jüngste Heimpartie gegen Gladbach als Paradebeispiel an, als der HSV das 1:1 erst in der Nachspielzeit kassierte. "Die Basis ist, dass die Einstellung da ist und der Wille stimmt", betont Zinnbauer.
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Sein erster Sieg als Bundesliga-Cheftrainer gelang in der Hinrunde gegen – Dortmund. Beim 1:0 zeigte der HSV eine seiner besten Saisonleistungen. Für Klopp-Kumpel Zinnbauer muss sich die Spielweise am Samstag nicht zwingend wiederholen: "Ich wäre auch mit drei Punkten zufrieden, wenn wir schlecht spielen."
