Bundesliga

Mageres 1:1 bei Immobiles Debüt - Subotic beginnt

Spiele am Dienstag: Bayer-Blitzstart, gelungener 96-Härtetest

Mageres 1:1 bei Immobiles Debüt - Subotic beginnt

Traf schon in der 2. Minute: Hakan Calhanoglu.

Traf schon in der 2. Minute: Hakan Calhanoglu. imago

Calhanoglu und Kießling stellen Weichen früh auf Sieg

Im Latini Stadion in Zell am See leiteten frühe Treffer von Neuzugang Calhanoglu (2.) und Torjäger Kießling (6., Foulelfmeter) den Sieg Bayer Leverkusens gegen Lokomotive Moskau ein. Coach Roger Schmidt sah im zweiten Durchgang noch ein Tor des neuverpflichteten Youngsters Yurchenko (65.), ehe Schischkin für den Meisterschaftsdritten der russischen Liga Ergebniskosmetik betrieb (79.).

Im zweiten Abschnitt streifte sich mit Drmic ein weiterer Neuzugang des Werksklubs erstmals das Bayer-Trikot über. "Wir hätten noch das eine oder andere Tor mehr machen müssen", kommentierte Leverkusens Coach.

Für die Werkself, die die vergangene Saison als Vierter beendet hatte, geht es am Mittwoch zurück nach Leverkusen. Am Sonntag folgt dann ein weiterer Test gegen Regionalligist Alemannia Aachen.

Nur Laprevotte trifft

Sechs ungeschlagene Spiele, fünf Siege - so die Bilanz des SC Freiburg in der bisherigen Saisonvorbereitung nach dem 1:0 (1:0)-Erfolg am Dienstag gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen in Henau/Schweiz. Den einzigen Treffer der Partie markierte der Franzose Laprevotte bereits in der 8. Minute.

Bei den Breisgauern kamen die vier Weltmeisterschafts-Teilnehmer Mujdza, Mehmedi, Bürki und Fernandes, die mit Beginn des Trainingslagers am vergangenen Freitag wieder zu den Breisgauern gestoßen waren, nicht zum Einsatz. Den SCF erwartet am Samstag im Rahmen des Trainingslagers in Schruns/Österreich noch das Duell gegen den vom ehemaligen SC-Spieler Alexander Borodjuk trainierten russischen Erstligisten Torpedo Moskau.

Leichte Übung für den HSV

Keine Mühe hatte der Hamburger SV gegen den Fünftligisten Niendorfer TSV. Das 6:0 (3:0) war im sechsten Test ebenfalls der fünfte Erfolg. Die Treffer durch van der Vaart (13.), Lasogga (23.), Arslan (45.), Neuzugang Stieber (55.) und Rückkehrer Rudnevs (73. und 87.) verteilte die Elf von Mirko Slomka, die am Samstag im Rahmen des Telekom-Cups auf Ligakonkurrent VfL Wolfsburg sowie am Sonntag auf Bayern München oder Borussia Mönchengladbach treffen wird, gleichmäßig auf beide Hälften.

96: Souveränes 4:1 mit Verspätung

Stindl überwindet Klandt

Das zwischenzeitliche 3:1: 96-Kapitän Lars Stindl köpft an Patrick Klandt vorbei ins Netz. imago

Mit einer Verzögerung von 70 Minuten begann der Test von Hannover 96 bei Zweitligist FSV Frankfurt, was ein verspäteter ICE bedingte. Davon unbeeindruckt legten die Niedersachsen im ersten Durchgang aber los wie ein Schnellzug: Schulz (12.), Prib (26.) und Stindl (38.) trafen bei einem Gegentreffer von Konrad (16.) im ersten Abschnitt, Schlaudraff rundete das Ergebnis mit seinem Treffer zum 4:1 (89.) für die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut noch ab.

Beim Bundesligisten stand nach dem Ausfall von drei Schlussmännern der erst 17 Jahre alte U-17-Nationalspieler Timo Königsmann im Tor der 96er. Hannovers Ex-Profi Sofian Chahed trug derweil des Trikot des FSV - der Defensivspieler absolviert seit einer Woche ein Probetraining bei den Hessen. Bei Frankfurt durfte auch Fabian Burdenski ran - der Sohn des ehemaligen Bremer Keepers Dieter Burdenski hatte sich im Training für Verpflichtung empfohlen und ist nunmehr mit einem Einjahresvertrag belohnt worden.

Immobile-Debüt an der Bremer Brücke

Beim Gastspiel von Borussia Dortmund beim VfL Osnabrück lief erstmals Immobile im Dress des BVB auf. Der italienische Stürmer, den die Westfalen vom FC Turin loseisten, kam nach Wiederanpfiff zum Zug.

Ciro Immobile

Erstmals im Trikot des BVB: Der italinienische Stürmer Ciro Immobile. imago

Der WM-Fahrer bejubelte Henrikh Mkhitaryans Ausgleichstor nach einem schönem Solo (65.), nachdem der Drittligist vor der tollen Kulisse von 13.000 Zuschauern durch Feldhahns Elfmeter (34.) - der Schütze selbst war von BVB-Neuzugang Ji gefoult worden - in Führung gegangen war.

Erfreulich war aus Sicht der Westfalen das Startelf-Comeback von Neven Subotic, der erstmals seit seinem Kreuz- und Innenbandriss im November wieder einen Platz in der Anfangsformation des Vize-Meisters fand. Am Sonntag trifft das Team von Trainer Jürgen Klopp um 17 Uhr auf den Regionalligisten Rot-Weiss Essen.

Die teuersten BVB-Neuzugänge