Anfang April hatten Anhänger des französischen Hauptstadtklubs im Rahmen des Viertelfinal-Hinspiels der Champions League gegen den FC Chelsea (3:1) behinderte Anhänger der "Blues" attackiert. Sie beleidigten die Rollstuhlfahrer mit diskriminierenden Sprechgesängen, bespuckten die Chelsea-Fans und bewarfen sie mit Flaschen.
Daraufhin war PSG in erster Instanz zu einer Teilschließung der Ränge im heimischen Prinzenparkstadion verurteilt worden. Dieser harte Kurs gegen diskriminierende Aktionen wurde nun aufgeweicht. Eine Schließung von Tribünenbereichen ist vom Tisch, die UEFA wandelte den Zuschauerausschluss in 50.000 Euro Geldstrafe sowie die Anordnung zum behindertengerechteren Ausbau der Arena um.