Champions League

Keine Spiele in Israel, Zenit nicht gegen Dnjepr

UEFA: Gelbe Karten werden nach Viertelfinale gestrichen

Keine Spiele in Israel, Zenit nicht gegen Dnjepr

Wird in der bevorstehenden Champions-League-Saison voraussichtlich nicht gegen einen ukrainischen Klub spielen: Der Ukrainer Anatoliy Tymoshchuk von Zenit St. Petersburg.

Wird in der bevorstehenden Champions-League-Saison voraussichtlich nicht gegen einen ukrainischen Klub spielen: Der Ukrainer Anatoliy Tymoshchuk von Zenit St. Petersburg. imago

"Angesichts der aktuellen politischen Situation haben der Russische Fußballverband (RFS) und der Fußballverband der Ukraine (FFU) Bedenken geäußert, dass Duelle von Klubs dieser beiden Länder Sicherheitsprobleme hervorrufen könnten", ließ die UEFA in einer Stellungnahme mitteilen. Dieser Bitte sei entsprochen worden. Konkret heißt dies, dass Dnjepr Dnjepropetrowsk (Ukraine) und der FC Zenit St. Petersburg (Russland) in der Qualifikation zur Champions League nicht einander zugelost werden können.

Auf der anderen Seite hat die UEFA grünes Licht für Spiele in der Ukraine gegeben. Nach Dynamo Kiew und Karpaty Lwiw erhielten auch Dnjepropetrowsk und Europa-League-Qualifikant FC Tschernomorez Odessa die Freigabe.

Dagegen wurden "aufgrund der angespannten Sicherheitslage in Israel" die möglichen Klubs aus Israel aufgefordert, für ihre möglichen Heimpartien alternative Spielorte außerhalb des Landes zu benennen.

Gelbe Karten werden nach dem Viertelfinale gestrichen

Eine weitere Entscheidung gab die UEFA am Donnerstag bekannt: Das Reglement ihrer Vereinswettbewerbe wird geändert. Nach einer Empfehlung des UEFA-Ausschusses für Vereinswettbewerbe werden Gelbe Karten von dieser Saison an nach dem Viertelfinale gelöscht. Somit können Spieler nicht mehr gelb-vorbelastet ins Halbfinale gehen.