Champions League

Großkreutz: Kein Bruch, aber auch keine Nationalelf

Dortmund: Mittelfeldmann spielte trotz Verletzung durch

Großkreutz: Kein Bruch, aber auch keine Nationalelf

Trauer über die Finalniederlage mischt sich mit Stolz über die gezeigte Leistung. So in etwa ist die Gemütslage bei den Dortmundern nach dem verpassten Endspielsieg über die Bayern wohl am besten zu beschreiben. An fehlendem Einsatz und Entschlossenheit hat es jedenfalls beim BVB nicht gelegen. Schon gar nicht bei Kevin Großkreutz: Der Mittelfeldmann hielt 90 Minuten durch, obwohl er sich eine Verletzung zuzog, die zunächst sogar einen Mittelfußbruch befürchten ließ. Diese Diagnose bestätigte sich zum Glück nicht.

Kevin Großkreutz nach dem Spiel mit Trainer Jürgen Klopp.

Kevin Großkreutz nach dem Spiel mit Trainer Jürgen Klopp. imago

"Ich weiß nicht genau, wann es passiert ist, wohl zwischen der 70. und 80. Minute", berichtete Großkreutz. Der Fuß schwoll dick an, dennoch spielte der 24-Jährige durch. Eine Untersuchung in Deutschland brachte letztlich Aufschluss über die Schwere der Verletzung - und sorgte für Erleichterung. Der befürchtete Mittelfußbruch liegt nicht vor, Großkreutz zog sich ge,äß einer Mitteilung der Dortmunder eine schwere Mittelfußprellung und eine Nagelbettentzündung zu.

Zwar kein Bruch, aber dennoch eine Blessur, die eine Reise zur Nationalmannschaft verhindert. Nach bisheriger Planung sollte der BVB-Spieler zusammen mit Teamkollege Sven Bender für das Spiel der DFB-Elf gegen die USA am 2. Juni in Washington nachreisen.

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