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Hitzfeld: Das große Interview

Das kicker-Topthema am Freitag

Hitzfeld: Das große Interview

Sieht München leicht im Vorteil: Ottmar Hitzfeld.

Sieht München leicht im Vorteil: Ottmar Hitzfeld. Getty Images

"Für Bayern wäre eine Niederlage gegen Dortmund fatal." Hitzfeld misst vor allem dem ersten Tor große Bedeutung bei. "Das 1:0 war noch nie so wichtig wie in diesem Endspiel." Besonderes Augenmerk schenkt er den beiden Trainern Jupp Heynckes und Jürgen Klopp. "Erfahrung spielt eine Rolle, wenn man das schon erlebt hat, weiß man was auf einen zukommt", sagt Hitzfeld, der Klopp zugutehält: "Ein junger Trainer ist unverbraucht, und Klopp hat vielleicht noch einige Finals vor sich."

Hitzfeld bewertet Defensive und Offensive der beiden Kontrahenten, er benennt die Spieler, die ihn in dieser Saison am meisten beeindruckt haben, und er beurteilt, wie Mario Götze unmittelbar vor seinem Wechsel zu Bayern mit der Situation umgehen wird. Den deutschen Fußball sieht Hitzfeld auf dem Vormarsch. "In Europas Vereinsfußball ist eine Wachablösung erfolgt", sagt der Schweizer Nationaltrainer. Diese Saison müsse demnächst bestätigt werden, Hitzfeld zeigt sich aber überzeugt, dass dies gelingt. Einem bestimmten Klub die Daumen drücken wird Hitzfeld übrigens nicht. "Ich bin Fan beider Teams und schaue mir das Finale entspannt an."

Das große Interview mit Ottmar Hitzfeld – am Freitag im kicker.

Die weiteren Top-Themen:

Dortmund holt vier Neue
Viel Arbeit für Michael Zorc. Der Dortmunder Sportdirektor bastelt bereits eifrig am BVB der Zukunft. Vier neue Leute will er in den kommenden Wochen präsentieren: Ein Außenverteidiger, einen Innenverteidiger, einen Mittelfeldmann und einen Stürmer. Kandidat für die Abwehr: Der Freiburger Fallou Diagne. Bleibt die Frage: Wie schließt Dortmund die Lücke, die Götze hinterlässt?

Schalke rüstet um
Die Vertragsverlängerung von Jungstar Julian Draxler bis 2018 steht unmittelbar bevor. Papadopoulos wird eventuell für festgeschriebene 22 Millionen Euro gehen. Und auch Jermaine Jones befasst sich mit einem möglichen Wechsel. Schalkes Personalplanung ist Horst Heldts Puzzle.

Wie plant Bremen?
Seit elf Spielen hat Werder nicht mehr gewonnen. Gegen Frankfurt will die Mannschaft das Ruder herumreißen und damit sich und ihrem Chef Thomas Schaaf zum Klassenerhalt verhelfen. Noch immer ist die Zukunft des Coachs, auf den Tag genau 14 Jahre als Bremens Cheftrainer im Amt, nicht geklärt.

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