21:10 - 26. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Anderlecht)
de Boeck
Anderlecht

21:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Valgaeren
für McNamara
Celtic

22:04 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Celtic)
S. Petrov
Celtic

22:12 - 72. Spielminute

Tor 1:0
Dindane
Rechtsschuss
Vorbereitung Wilhelmsson
Anderlecht

22:16 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Celtic)
H. Larsson
Celtic

22:20 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Miller
für Lennon
Celtic

22:28 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hendrikx
für Wilhelmsson
Anderlecht

22:33 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Anderlecht)
Hendrikx
Anderlecht

22:31 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Tihinen
für Kolar
Anderlecht

AND

CEL

Champions League

Anderlecht gewinnt in Unterzahl

Gruppe A, 3. Spieltag, RSC Anderlecht - Celtic Glasgow 1:0 (0:0)

Anderlecht gewinnt in Unterzahl

Im Gegensatz zum 1:1 gegen Bayern München München nahm Anderlechts Trainer Hugo Broos drei Änderungen vor: Kapitän de Boeck bestand einen letzten Belastungstest und rückte für Thininen in die Vierer-Abwehr-Kette, zudem spielten Kolar und Wilhelmsson für Hendrikx und Seol (Knieverletzung) im Mittelfeld. Celtic-Teammanager Martin O'Neill bot exakt jene Startelf auf, die Olympique Lyon mit 2:0 besiegte.


Der dritte Spieltag im Überblick


Anderlecht, in der Gruppe A vor dem 3. Spieltag noch ohne Sieg, wollte gegen Celtic endlich den ersten Dreier einfahren. Da auch die Schotten trotz des Fehlens von Kapitän Lambert nicht nur auf Torverhinderung aus waren, entwickelte sich im Stadion "Constant Vanden Stock" eine spannende Partie.

Zwar kamen spielerische Elemente etwas zu kurz, doch der kämperische Einsatz stimmte. Durch die intensive Spielweise hatte aber Schiedsrichter Fritz Stuchlik aus Österreich alle Hände voll zu tun. In beiden Strafräumen gab es in den ersten 45 Minuten knifflige Zweikampfentscheidungen, doch der Elfmeterpfiff blieb jeweils aus. Dafür musste Anderlechts Kapitän de Boeck bereits nach 26 Minuten das Feld verlassen. Der 32-Jährige hielt – bereits Gelb-verwarnt – Hartson in der Nähe des Strafraums am Trikot fest, Stuchlik schickte den Verteidiger mit der Ampelkarte unter die Dusche.

Celtic konnte sich in Überzahl ein optisches Übergewicht erspielen, Anderlecht blieb aber besonders durch den agilen Dindane stets gefährlich. Die beste Möglichkeit für die Schotten vergab Sutton nach 37 Minuten, als er mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp sein Ziel verfehlte. Kurz vor Seitenwechsel hatte dann auch Anderlecht die große Chance zur Führung, aber der Schwede Wilhelmsson kam in aussichtsreicher Position in Rücklage und schoss über das Celtic-Tor.

Im zweiten Abschnitt erhöhte Anderlecht – obwohl einen Mann weniger – den Druck. Celtic stand nun tief in der Defensive und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Celtic hatte auch zunächst die Riesenchance zur Führung, doch Varga verfehlte freistehend aus drei Metern sein Ziel.

Anderlecht war bis Mitte der zweiten Hälfte die aktivere Mannschaft, doch Mornar vergab nach Baseggio-Steilpass die Möglichkeit zur Führung (60.). Als sich Celtic nach dieser Situation mehr und mehr befreien konnte und seinerseits zu Chancen kam, schlugen die Belgier zu. Eine Hereingabe von Wilhelmsson verwandelte Dindane in der 72. Minute sicher zur Führung für den belgischen Vize-Meister.

Celtic-Coach O'Neill reagierte und brachte mit Miller einen zusätzlichen Offensivmann. Celtic drückte bis zum Schlusspfiff auf den Ausgleich, doch die Belgier überstanden die Schlussphase mit Geschick und Glück.

Tore und Karten

1:0 Dindane (72')

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RSC Anderlecht
Anderlecht

Zitka - Zewlakow, Kompany, de Boeck , Deschacht - Kolar , Hasi, Wilhelmsson , Baseggio - Mornar, Dindane

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Celtic Glasgow
Celtic

Hedman - Varga, Baldé, McNamara - Agathe, Lennon , Sutton, S. Petrov , A. Thompson - H. Larsson , Hartson

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Schiedsrichter-Team

Fritz Stuchlik Österreich

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Spielinfo
Stadion Constant-Vanden-Stock
Zuschauer 28.000
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Dank eines Treffers von Dindane (72.) besiegte der RSC Anderlecht Celtic Glasgow mit 1:0 (0:0) und kann nach dem ersten Sieg in der Gruppe A wieder Hoffnung schöpfen. Die Belgier spielten eine gute Stunde in Unterzahl, nachdem Kapitän de Boeck mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen (26.) wurde.