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Die Laufbahn des einstigen Weltklasse-Stürmers in Bildern
Ronaldo - "Fenomeno" genannt und einer der schillerndsten Fußball-Spieler der Welt. Der Torjäger der Seleçao nahm an vier WM-Endrunden teil, war zweimal Weltmeister und erlebte ein bitteres WM-Finale 1998. In den Erinnerungen Oliver Kahns wird der pfeilschnelle Stürmer immer als einer der größten Alpträume vorhanden sein. In seinen Klubs schoss er Tore am Fließband, war in fast allen Topligen Europas auf Anhieb Torschützenkönig und in Madrid der König der Galaktischen. imago/picture alliance
1994 wurde Brasilien in den USA zum vierten Mal Weltmeister. Carlos Dunga reckt den WM-Pokal nach dem Finalsieg gegen Italien in die Höhe. Ronaldo war damals schon als Jüngling bei der Seleçao dabei, blieb allerdings ohne Einsatz. imago
Nach der Weltmeisterschaft 1994 wagte Ronaldo den Sprung nach Europa. Der Stürmer spielte für zwei Jahre bei der PSV Eindhoven und reifte dort in 46 Erstliga-Partien zum Ausnahmekönner. Ronaldo machte 42 Tore in der Liga und holte 1996 den Pokal. imago
Im Sommer wechselte Ronaldo für 30 Millionen D-Mark von Eindhoven zum FC Barcelona. Dort blieb er zwar nur ein Jahr, in dem er von Bobby Robson und dem blutjungen José Mourinho trainiert wurde. Mit 34 Toren wurde der Brasilianer aber Torschützenkönig in der Primera Division und holte als Siegtorschütze (1:0 gegen PSG) den Europapokal der Pokalsieger. imago
Ronaldo im Kreis der Großen, Teil 1: In der Wahl zum Weltfußballer des Jahres setzte sich Ronaldo gegen Alan Shearer und George Weah (re.) durch. imago
Ronaldo im Kreis der Großen, Teil 2: Auch 1997 wurde Ronaldo mit großem Vorsprung zum Weltfußballer gewählt. Zweiter wurde sein Landsmann Roberto Carlos, Platz drei teilten sich Zinedine Zidane und Dennis Bergkamp. imago
Ronaldo lieferte sich zahlreiche große Duelle im Europapokal. Hier zum Beispiel mit Inter Mailand gegen Marco Kurz vom FC Schalke 04. Die Königsblauen traten 1998 als Titelverteidiger an... imago
...am Ende grinste Ronaldo und Mailand holte sich mit den Nerazzurris den Pott. Ronaldo wurde in der Serie A allerdings nur zweitbester Torjäger - hinter Oliver Bierhoff. imago
Nach dem verlorenen WM-Finale 1998 in Frankreich gegen den Gastgeber (0:3) schlug 2002 in Japan und Südkorea die große Stunde für Ronaldo. Im Finale gegen Deutschland schoss er die Seleçao nach einem Patzer des bis dato herausragenden Oliver Kahn in Führung... picture alliance
Am Ende holte sich Brasilien mit dem Torschützenkönig Ronaldo den fünften WM-Titel. Zudem zeigte sich der Ausnahmestürmer als fairer Sportsmann und tröstete Oliver Kahn nach dem Abpfiff. imago
Bei der Wahl zum Weltfußballer verdrängte Ronaldo den deutschen Nationaltorwart Oliver Kahn erneut auf den zweiten Platz. Nach 1996 und 1997 war mit der Wahl 2002 der Auszeichnungs-Hattrick perfekt. imago
Als frischgebackener Weltmeister heuerte Ronaldo im Sommer 2002 bei den Galaktischen von Real Madrid an, das gerade erst den neunten Champions-League-Titel - im Finale gegen Bayer Leverkusen - eingefahren hatte. imago
Für damalige Verhältnisse eine unfassbare Ansammlung an Weltstars bei den Königlichen: David Beckham, Luis Figo, Zinedine Zidane sowie Raul rahmen Ronaldo ein. imago
Bei der WM 2006 in Deutschland - Ronaldos vierter WM-Teilnahme - erzielte der 30-Jährige drei Tore und schraubte seinen Tore-Rekord bei Weltmeisterschaften auf 15 Treffer an. Es schien ein fast unantastbarer Rekord zu sein, bis ein gewisser Miroslav Klose kam und Ronaldo ausgerechnet bei der WM 2014 in dessen Heimatland mit 16 WM-Treffern überflügelte. Ronaldo gratulierte fair. imago
Mit dem heutigen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti verlebte Ronaldo ein Jahr beim AC Milan. Der Stern des einstigen Weltklasse-Stürmers begann langsam zu sinken. imago
Im Sommer 2008 kehrte ein wohlgenährter Ronaldo in seine brasilianische Heimat zurück. Für den brasilianischen Verein SC Corinthians Paulista spielte er noch drei Jahre bis zum 14. Februar 2011. An diesem Tag verkündete er seinen sofortigen Rücktritt vom professionellen Fußball. imago
Vier Monate nach seinem Rücktritt vom Vereinsfußball bekam Ronaldo am 7. Juni 2011 gegen Rumänien in Sao Paulo sein offizielles Abschiedsspiel aus der brasilianischen Nationalmannschaft, für die er in 97 A-Länderspielen 62 Tore erzielte. Bei der Partie wurde er in der 30. Minute eingewechselt und spielte bis zur Halbzeitpause ein letztes Mal in der Selecao. In der Pause verabschiedete er sich mit einer Ehrenrunde von seinen Fans. imago