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Der Transfer-Sommer in der Primera Division
Startschuss in der Primera Division! Nach dem Auftakt in der englischen Premier League wird es nun auch in Spanien ernst. Favoriten auf den Titel sind freilich die üblichen Bekannten, dahinter dürfte es spannend werden. Doch was hat sich in den einzelnen Kadern getan? kicker online blickt auf die 20 Vereine, die 19-mal neue Hoffnung versprechen. imago
Es war eine der brisantesten Personalien des Sommers: André Gomes verließ den FC Valencia Richtung Double-Sieger Barcelona. Dabei stand der portugiesische Europameister angeblich im Wort bei Erzrivale Real, spanische Medien berichteten bereits von einer Einigung. Alles kam anders: Barça schlug zu, 50 Millionen Euro sollen geflossen sein. imago
Im Sommer ließen es Real und der einkaufswütige Präsident Florentino Perez ungewöhnlich ruhig angehen. Nur bei Alvaro Morata zogen die Königlichen die Rückkaufoption, zahlten rund 30 Millionen Euro an Juventus Turin. Lange stand ein Weiterverkauf im Raum, Morata war froh, dass Real doch anders plante ("Jetzt würde ich am liebsten für den Rest meines Lebens im Bernabeu bleiben"). imago
Wohin mit Kevin Gameiro? Lange galt der Franzose, der überraschend nicht für die EM berufen wurde, als heißer Kandidat beim FC Barcelona. Gameiro allerdings hatte offensichtlich keine Lust, den Backup von Luis Suarez zu spielen. Deswegen entschied sich Sevillas Top-Torjäger für einen Wechsel vom Guadalquivir an den Manzanares. Bei Atletico Madrid empfingen sie den Angreifer mit offenen Armen - und zahlten 32 Millionen Euro. imago
Für deutsche Fans ein bekanntes Gesicht: José Manuel Jurado kehrte im Sommer in seine spanische Heimat zurück und wechselte vom FC Watford zu Espanyol Barcelona. Der 30-jährige Mittelfeldspieler, der einst für 13 Millionen Euro von Atletico zum FC Schalke geholt worden war und mit den Knappen 2011 den DFB-Pokal gewonnen hatte, unterschrieb für drei Jahre bei den Katalanen. imago
Erfahrung für den Aufsteiger: Deportivo Alaves sicherte sich im Sommer die Dienste von Daniel Torres. Der 26-Jährige ist im defensiven Mittelfeld zu Hause, machte bislang sechs A-Länderspiele für Kolumbien. Für Torres ist es allerdings sein erstes Europa-Abenteuer - eine Eingewöhnungsphase wird man ihm zugestehen müssen. imago
Er ist der Königstransfer von Eibar - und kommt aus der Bundesliga: Alejandro Galvez. Der spanische Defensivspezialist verließ vor der neuen Saison den SV Werder Bremen, um in der Primera Division sein Glück zu finden. Die Vertragslaufzeit sieht vorerst drei Jahre für diese Suche vor. imago
Reichlich Erfahrung bringt Fernando Amorebieta mit zu Sporting Gijon, der 31-Jährige spielte zuletzt drei Jahre auf der Insel und pendelte zwischen Fulham und Middlesbrough hin und her (mehrere Leihgeschäfte). La Liga kennt der Venezolaner dennoch bestens: Von 2005 bis 2013 stand Amorebieta für Athletic Bilbao seinen Mann. imago
Die Hoffnung beim FC Granada trägt einen Namen: José Angulo. Der erst 21-jährige Mittelstürmer kam im Sommer aus seiner ecuadorianischen Heimat nach Andalusien, unterschrieb für fünf Jahre. Independiente del Valle hofft wohl auf einen vorzeitigen, kostspieligen Weiterverkauf: Sein Ex-Klub trägt schließlich 30 Prozent der Transferrechte, Granada derer 70. picture alliance
Auf 30 Bundesliga-Einsätze kam Przemyslaw Tyton in der vergangenen Saison für den VfB Stuttgart (kicker-Notenschnitt 3,25), doch auch der Pole konnte den tiefen Fall der Schwaben nicht verhindern. Nun also Deportivo La Coruna, wo Tyton seine Chance suchen und auch nutzen will. imago
"Es handelt sich sicherlich um den wichtigsten ausländischen Spieler, der sich in den letzten Jahrzehnten dem Klub angeschlossen hat": So feierlich wurde Kevin-Prince Boateng bei seinem neuen Verein UD Las Palmas angekündigt. Die Vorschusslorbeeren will der ehemalige Milan-Star und Bundesliga-Profi (Hertha, Dortmund, Schalke) schnell zurückzahlen. Bei seiner Präsentation zeigte er sich fannah. imago
Einen echten Leistungsträger von der Konkurrenz sicherte sich im Sommer der FC Malaga: Rechtsaußen Keko, der in der Jugend von Atletico Madrid ausgebildet wurde, machte in der Saison 2015/16 29 Spiele (drei Tore, fünf Vorlagen) für Eibar. Den Transfer ließen sich die Andalusier stolze fünf Millionen Euro kosten. imago
Ein echtes Juwel, das in Malaga groß wurde, ist Juanmi. Der 23-Jährige wurde bei den Andalusiern ausgebildet, im Sommer 2015 dann für sieben Millionen Euro in die Premier League zum FC Southampton (zwölf Einsätze) transferiert. Vor der neuen Saison holte ihn Real Sociedad zurück in La Liga (für rund fünf Millionen). Mit der spanischen U 19 gewann der Angreifer 2011 und 2012 die Europameisterschaft. imago
Einen der größten Umbrüche europaweit in diesem Sommer erlebte der Europa-League-Sieger FC Sevilla. Größen wie Krychowiak (Paris St. Germain), Gameiro (Atletico) und Coke (FC Schalke) verließen gemeinsam mit Trainer Unai Emery (PSG) den Verein. Unter anderem Franco Vazquez, für 15 Millionen Euro aus Palermo geholt, soll den Schmerz lindern. Im UEFA-Supercup gegen Real (2:3 n.V.) stach der 27-Jährige bereits erstmals. imago
Mit Heiko Westermann und Rafael van der Vaart standen bei Real Betis bis zum Sommer zwei ehemalige HSV-Profis unter Vertrag. Westermann zog's zu Ajax, van der Vaart zu Midtjylland. Für die Offensivabteilung legte der Klub mit Angreifer Antonio Sanabria, für 7,5 Millionen Euro vom AS Rom losgeeist, nach. La Liga kennt der 20-Jährige, in der vergangenen Spielzeit machte er während einer Leihe Gijon-Fans glücklich (elf Tore, eine Vorlage). imago
Mit André Gomes (ging zum FC Barcelona) hat der FC Valencia eines seiner Zugpferde verloren, doch die "Fledermäuse" kauften nicht minder prominent nach: Europameister Nani geht ab der neuen Spielzeit für den Verein auf Torejagd. Dabei profitierte Valencia wohl auch von den politischen Unruhen in der Türkei, woraufhin Nani eine Weiterbeschäftigung bei Fenerbahce ablehnte. Rund 8,5 Millionen soll Valencia für ihn gezahlt haben. imago
An Manchester City hat Celta Vigo EM-Fahrer Nolito verloren, für die Offensive aber legten die Galicier mit Pione Sisto nach. Der dänische Jung-Nationalspieler, der seit Monaten immer wieder mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht worden war, unterschrieb für fünf Jahre. imago
Im zentralen Mittelfeld ist Roberto Soriano zu Hause - ab sofort beim FC Villarreal. Zuletzt stand der jüngere Bruder von Elia (27), der im deutschen Unterhaus für die Würzburger Kickers auf Torejagd geht, bei Sampdoria Genua unter Vertrag. 37 Spiele machte der in Darmstadt geborene und beim FC Bayern ausgebildete Soriano im vergangenen Jahr (acht Tore, drei Vorlagen). Für drei Millionen kam auch Alexandre Pato Ende Juli dazu. imago
Einen seiner fraglos wichtigsten Spieler verlor Primera-Aufsteiger CA Osasuna mit Mikel Merino im Sommer an Borussia Dortmund. Fürs zentrale Mittelfeld antwortete der Klub aus Pamplona mit dem zehnmaligen serbischen Nationalspieler Goran Causic. Der mittlerweile 24-Jährige war Kapitän der U-21-Auswahl, die 2015 in Tschechien zwar die deutsche Mannschaft ärgerte (1:1), aber schließlich als Tabellenletzter ausschied. imago
Anders wie in England haben spanische Aufsteiger kein großes Geld für eine Transferoffensive. So behalf sich etwa CD Leganes mit mehreren Leihen und ablösefreien Spielern: Hoffnungsträger dabei ist Miguel Angel Guerrero, der aus Gijon kommt und im vergangenen Jahr immerhin 23 La-Liga-Einsätze (zwei Tore, eine Vorlage) vorweisen konnte. imago
Nicht wirklich etwas passiert ist zwischen den Spielzeiten bei Athletic Bilbao. Fünf Spieler aus der zweiten Mannschaft wurden mit Profiverträgen ausgestattet - das war's. Zudem durften die Basken zumindest Aymeric Laporte, lange mit einem Wadenbeinbruch außer Gefecht, behalten. Der französische Innenverteidiger steht schon lange auf der Wunschliste europäischer Topklubs. imago