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Im achten Finalspiel der zweite Sieg
Am 26. Mai 2018 hatte Jürgen Klopp sein drittes großes europäisches Finale. Und dieses endete mit ebenso unschönen Erinnerungen wie das vorhergehende gegen Sevilla. Klopps Final-Trauma bleibt bestehen - er kassierte seine sechste Finalniederlage im siebten Anlauf. Mit Dortmund hatte der Kultcoach bereits eine Gefühlsachterbahn im DFB-Pokal und der Königsklasse erlebt. Seine Endspiele im Überblick. imago
Klopps erstes Endspiel bescherte ihm seinen größten Pokaltriumph: Im DFB-Pokal-Finale von Berlin fügte Borussia Dortmund dem FC Bayern München beim 5:2 eine der bittersten Niederlagen der jüngeren Vereinsgeschichte zu. Kagawa traf für den BVB zum 1:0. imago
3:1, 4:1, 5:2 - drei Treffer erzielte Robert Lewandowski, der inzwischen im Bayern-Trikot auf Torejagd geht. imago
Erstmals Pokalsieger: Nach Schlusspfiff setzte Klopp zum Jubel-Lauf an. imago
Sebastian Kehl stemmt den DFB-Pokal in den Berliner Nachthimmel. Borussia Dortmund ist Doublesieger 2011/12. imago
Ein Jahr später musste Klopp gegen Bayern München allerdings auch die wohl bitterste Pleite seiner Karriere einstecken. In Wembley, wohin Klopp am 28. Februar mit Liverpool zurückkehrt, kam es zum deutschen Duell im Champions-League-Finale. imago
In einem packenden Spiel in London glich Gündogan (68.) die Führung von Mandzukic (60.) vom Elfmeterpunkt aus. imago
Doch dann kam Robben. In der 89. Minute traf der Niederländer zum 2:1 für Bayern München. Das war der Champions-League-Sieg für den Rekordmeister, der danach auch das Triple perfekt machte. imago
Der Berliner Jubel des Vorjahres verwandelte sich in Londoner Enttäuschung: Klopp tröstet Torschütze Gündogan. imago
Ein Jahr später standen sich Dortmund und Bayern wieder in einem Finale gegenüber. Der Schauplatz war wieder Berlin. Klopps Gegenspieler hieß nun Pep Guardiola, der Triple-Sieger Jupp Heynckes abgelöst hatte. imago
Der große Aufreger in der 64. Minute. Nach einem Kopfball von Hummels klärt Dante - klar hinter der Linie, wie sich später herausstellt. Es wäre die 1:0-Führung für den BVB gewesen. Doch Schiedsrichter Florian Meyer und sein Gespann geben den Treffer nicht, was die Diskussion über die inzwischen eingeführte Torlinien-Technik anheizt. imago
Hätte, wenn und aber...das zählt am Ende nichts. Wieder wird Robben zum Matchwinner für Bayern. In der 107. Minute erzielt er die Führung für die Münchner. Müller macht in der Nachspielzeit den Pokalsieg mit seinem Tor zum 2:0 perfekt. imago
Wie schon in Wembley 2013 musste sich Jürgen Klopp mit der Medaille für den unterlegenen Finalisten zufriedengeben. imago
Ein Jahr später stand der BVB wieder im Endspiel. Es sollte Klopps großer Abschied werden. Das Finalduell mit dem VfL Wolfsburg war sein letztes Spiel als BVB-Trainer. imago
Es begann vielversprechend für die Dortmunder: In der fünften Minute schoss Aubameyang den BVB in Führung. Wenig später ließ Reus die große Chance zum 2:0 aus. imago
Doch Wolfsburg schlug in starker Manier zurück. Luiz Gustavo (22.), der geniale De Bruyne (33.) und Dost (38.) drehten den Spieß noch vor der Pause um. Der VfL krönte seine starke Saison mit dem Pokalsieg! imago
Es gab keinen Titel zum Abschied - und keine Fahrt um den Borsigplatz. Klopp verabschiedete sich in Berlin nach sieben Jahren beim BVB von den Dortmunder Fans. imago
Klar, war es nicht der FA Cup. Dennoch bot sich Klopp schon nach nicht einmal einem halben Jahr die Chance auf den ersten Titel mit dem FC Liverpool. Im Ligapokal-Endspiel trafen die Reds auf Manchester City. imago
Am Sonntag, den 28. Februar 2016, stieg im Londoner Wembleystadion das Finale um den Capital One Cup. Klopps FC Liverpool gegen Pellegrinis Manchester City - es sollte eine nervenaufreibende Angelegenheit werden. imago
Schon nach 25 Minuten musste Klopp seinen Abwehrspieler Sakho wegen einer Kopfverletzung austauschen. imago
Kurz nach dem Seitenwechsel ging Manchester City in Front - Fernandinho schloss eiskalt ab, Liverpool stand unter Druck. imago
Erst in der 84. Minute durfte Klopp über den Ausgleichstreffer für seine "Reds" jubeln. Coutinho schob zum 1:1 ein - damit ging es in die Verlängerung. Weil diese torlos blieb, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen ... imago
In diesem hatte dann Manchester City den Matchwinner auf seiner Seite. Keeper Caballero hielt drei Elfmeter von Liverpool, nur Emre Can verwandelte für die Klopp-Elf. City gewann mit 3:1, weil Yaya Touré entscheidend vollstreckte. imago
Wie 2013 im CL-Finale gegen den FC Bayern konnte Jürgen Klopp auch diesmal nicht in dieser historischen Stätte triumphieren. Geknickt verlässt er die Tribüne nach der Siegerehrung. In den vergangenen vier Jahren verlor er damit zum vierten Mal in Serie ein Finale. imago
Doch es war nicht die letzte Titelchance für Siegertyp Klopp, der mit seinem FC Liverpool auch in der Europa League bis ins Finale vorpreschte. Dort wartete der FC Sevilla, der zuletzt zweimal in Folge die EL gewinnen konnte - eine hohe Hürde für Klopps Reds. picture alliance
Auch in der Europa League ging Liverpool am Ende leer aus und der FC Sevilla gewann seinen Titel-Hattrick. Und das, obwohl die "Reds" die erste Hälfte klar dominierten und mit einem 1:0 in die Pause gingen. Getty Images
Nach der Pause war Klopp kaum zu halten und rannte wieder in seine Coaching-Zone. Doch seinem Team wurde schon nach 16 Sekunden mit dem Ausgleich der Schneid abgekauft. Und von nun an ging es bergab... Getty Images
2:1 durch Coke, 3:1 durch Coke... Da half auch Reklamieren wegen angeblichem Abseits nichts: Der Ball war von einem Liverpooler Abwehrbein zu Sevillas Kapitän gekommen. Getty Images
Zwei Tore erzielte Coke und zerbröselte damit endgültig die Europapokalträume. Der ganz große Triumph bleibt Jürgen Klopp damit weiter verwehrt. Getty Images
Doppelt bitter für Liverpool: Ein Sieg im Finale wäre die letzte Chance gewesen, sich für die Champions League in der kommenden Saison zu qualifizieren. Getty Images
Bei aller Leidenschaft: Jürgen Klopp gratulierte nach Spielende ganz sportlich fair seinem Gegenüber Unai Emery. Getty Images
Anfang Mai 2018 stand Klopps nächstes Highlight fest: Durch zwei furiose Spiele im Champions-League-Halbfinale gegen die Roma (5:2, 2:4) löste der FC Liverpool sein Ticket für das Endspiel in Kiew am 26. Mai. Dort wartete Bayern-Bezwinger Real Madrid. imago
Die Vorfreude auf das Endspiel am 26. Mai in Kiew war groß, die Stimmung vor Anpfiff zudem gut. Madrids Trainer Zinedine Zidane und Klopp witzelten sogar etwas miteinander. Getty Images
Die Reds starteten gegen den Titelverteidiger Real Madrid gut in die Partie, doch dann kam es zu einem folgenschweren Zweikampf zwischen Reals Sergio Ramos und Mohamed Salah. Infolgedessen musste Salah verletzt ausgewechselt werden - und es kam zu einem Bruch im Spiel der Reds. picture alliance
Als dann auch noch Loris Karius schwer patzte und den Ball direkt zu Karim Benzema (r.) warf. Der Franzose musste den Fuß nur noch hinhalten, um das 1:0 zu erzielen. Getty Images
Liverpool kam zwar durch Sadio Mané noch zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, doch Zinedine Zidane bewies ein goldenes Händchen mit der Hereinnahme von Gareth Bale. Der Waliser markierte zuerst mit einem Traumtor das 2:1 und besorgten etwas später dann auch noch den 3:1-Endstand - wieder sah Karius nicht gut aus. Getty Images
Nach Abpfiff war Karius am Boden zerstört, der 24-jährige Deutsche bat die mitgereisten Fans unter Tränen um Entschuldigung. Die Niederlage fiel ihm extrem schwer, zumal er wusste, dass er einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. imago
Real feierte am Ende seinen 13. Sieg in der Champions League, den dritten in Folge und Jürgen Klopps Endspiel-Trauma bekam ein weiteres Kapitel spendiert. "Kloppos" Griff nach dem Henkelpott scheiterte auch im zweiten Anlauf. Getty Images
Das Champions-League-Finale 2019 - für Jürgen Klopp ist es die dritte Chance auf den Henkelpott. Der Gegner ist bestens bekannt aus der heimischen Premier League: Tottenham Hotspur. In der Pressekonferenz vor dem Spiel beschwört er den Geist des Rückspiels gegen Barcelona. Die Redas machten aus einem 0:3 im Camp Nou ein 4:0 in Anfield. Getty Images
Bereits in der 2. Minute trifft Mohamed Salah per Handelfmeter zum frühen 1:0 - nachdem Tottenhams Moussa Sissoko nach 23 Sekunden den Ball im eigenen Strafraum an den ausgestreckten Arm bekommen hatte. Es ist das zweitschnellste Tor in einem Champions-League-Finale. Getty Images
Nach der frühen Führung für Liverpool entwickelt sich eine zerfahrene Partie. Tottenham hat über weite Strecken deutlich mehr Ballbesitz, kommt gegen lauernde Reds aber kaum mal gefährlich vors Tor. Getty Images
In der Schlussphase macht der eingewechselte Divock Origi schließlich den Deckel drauf. Damit holt Liverpool zum sechsten Mal den Henkelpott - 14 Jahre nach dem letzten Triumph. imago images
Nach drei verlorenen Finals in Folge und zwei Niederlagen in einem Champions-League-Finale darf Jürgen Klopp über den ersten Titel mit dem FC Liverpool jubeln. Getty Images