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Pep Guardiola, sein Leben in Bildern: Trainer bei Barcelona
Das Wort an der Werbebande steht sinnbildlich für das Leben von Pep Guardiola. "Football", der Fußball: Guardiola konnte auch nach seiner aktiven Karriere einfach nicht von ihm lassen. Das einstige Mittelfeld-Ass schlug - für viele nicht überraschend - eine Trainerkarriere ein. Erstmals wird der Bayern-Trainer heute Abend auf der Bank der Gästemannschaft im Camp Nou Platz nehmen. getty images
Die Bank des Heimteams kennt er zur Genüge. Im Sommer 2007 übernahm Guardiola zunächst den FC Barcelona B, die zweite Mannschaft der Katalanen. Nur ein Jahr später wurde er als Chefcoach der A-Mannschaft vorgestellt. Sportdirektor Txiki Begiristain (li.) und der damalige Präsident Joan Laporta gratulieren zur Beförderung. "Schnallt euch an, wir werden Spaß haben", sagte Guardiola bei der Saisoneröffnung im Camp Nou. imago
Guardiola kehrte gleich mit eisernem Besen. Die Stars Ronaldinho und Deco mussten gehen, ein Jahr später war auch für Samuel Eto'o Schluss. Vor allem die beiden Brasilianer passten nicht ins System Guardiola: Ball-, Pass- und Spielkontrolle, noch höheres Verteidigen und die Förderung von Talenten gehörten zu seinen Maximen. getty images
Der Trainernovize machte sich schnell einen guten Namen und erarbeitete sich den Respekt seiner Kollegen. Hier begrüßt er Real-Trainer Juande Ramos in seiner Premierensaison. Mit einem anderen Coach der Königlichen sollte er weniger gut auskommen. imago
Es ist der Herr rechts von Carles Busquets (der Vater des Welt- und Europameisters Sergio) und Luis Enrique. Sein Name: José Mourinho. Der Portugiese arbeitete als Dolmetscher von Trainer Bobby Robson (1996/97), später als Co-Trainer unter Louis van Gaal (1997-2000). Pikant: Mourinho galt 2008 ebenfalls als Nachfolge-Kandidat für Frank Rijkaard, doch viele im Klub hatten sein Auftreten als zu arrogant in Erinnerung. picture alliance
Die gemeinsame Zeit bei Barcelona schweißte keineswegs zusammen. Mourinho (hier noch als Trainer von Inter Mailand) übernahm 2010 Real Madrid und legte sich regelmäßig mit Guardiola an. Viel half's nicht: Der Portugiese zog vor allem in den direkten Duellen zwischen Barcelona und Real meist den Kürzeren. imago
Ibrahimovic blieb nur ein Jahr bei den Blaugrana, der exzentrische Schwede kam mit der kontrollierenden Art von Guardiola überhaupt nicht zurecht - und trat verbal nach. Guardiola mache sich vor Mourinho in die Hosen, behauptete er unter anderem. imago
Ein besseres Verhältnis pflegten Guardiola und Lionel Messi. Der Argentinier sagte im März 2012 sogar einmal: "Pep ist wichtiger für Barcelona als ich". Auch andere Leistungsträger schwärmten von der Art und Weise ihres Trainers. "Er ist ein Dickkopf. Aber er steckt dich mit seinem Enthusiasmus an", so Regisseur Xavi. imago
Und so legte Guardiola eine unfassbare Erfolgsserie hin. 2009 sackte er mit Barcelona unglaubliche sechs Titel ein, 14 von 19 möglichen Trophäen stemmte er während seiner Trainerzeit bei den Katalanen in die Höhe. Guardiola, der Überflieger. picture alliance
Den größten Titel im Vereinsfußball holte er gleich zweimal. Nach 2009 (2:0 gegen Manchester United) gewann er 2011 (3:1 gegen Manchester United) zum zweiten Mal die Champions-League-Trophäe. Vor allem das zweite Finale war eine Vorführung der Barça-Dominanz. "Ich spiele das Spiel im Kopf, ich male mir alles aus, ich erträume es mir", sagte Guardiola einmal über seine Arbeitsweise. pixathlon
Evarist Murtra war viele Jahre lang Funktionär beim FC Barcelona. Er erkannte früh das Trainertalent Guardiolas und hatte entscheidenden Anteil an dessen Verpflichtung. Auch er sprach sich gegen "The Special One" aus. "Mourinho ist ein guter Trainer, aber was Pep kann und wofür er stand, das wusste ich genau, da hatte ich keine Zweifel", sagte er 2013 im Interview mit kicker-Redakteur Jörg Wolfrum. privat
Kam der Ruhm zu schnell? War er schon satt? Oder arbeitete er einfach zu intensiv? "1000 Gründe", so Murtra, habe es gegeben, dass Guardiola im Juni 2012 ein Sabbatjahr nahm und die Trainerbank von Barcelona aus eigener Initiative räumte. Gemeinsam mit Präsident Sandro Rosell nahm er in einer Pressekonferenz Abschied. imago
Ein Abgang, begleitet von großen Emotionen. Viele Spieler verehrten Guardiola trotz seiner Regulierungswut, von der Ernährung bis zur Teambildung. "Er überzeugt mit seinen Ideen", sagte Andres Iniesta einmal. "Er hat vom ersten Tag an unser Selbstvertrauen gestärkt, so dass wir alles erreichen können." imago
Erfolgsgarant als Spieler, Titelsammler als Trainer - in Barcelona verabschiedeten sie Guardiola bei seinem letzten Spiel gebührend. "T'estimem Pep!", steht auf dem riesigen Fanplakat. "Wir lieben dich, Pep!" Ob's wohl heute bei der Rückkehr wieder ähnliche Liebesbekundungen gibt? picture alliance