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Fotos zur Karriere als Spieler und Trainer
Über 500 Spiele als Trainer! Thomas Schaaf gehört wie fast kein anderer zum Inventar der Bundesliga. 40 Jahre war er beim SV Werder Bremen aktiv, die letzten 5.119 Tage davon als Trainer. Bei den Grün-Weißen wurde er zum Titelhamster, doch nach der Saison 2012/13 trennten sich die Wege. Danach suchte er sein Glück zuerst in Frankfurt und dann in Hannover, doch er fand es nicht. Schaafs Karriere in Bildern... imago/picture alliance
Nach 14 Jahren, genau genommen nach 5.119 Tagen als Trainer, endete die Ära Thomas Schaaf beim SV Werder Bremen im Mai 2013. Insgesamt war Schaaf vier Jahrzehnte bei den Grün-Weißen, bereits in seiner Jugend trat er 1972 Werder bei und verbrachte anschließend seine komplette Profikarriere in Bremen. picture alliance
Am 10. Mai 1999 hatte Thomas Schaaf als Interimstrainer Felix Magath auf der Trainerbank der Grün-Weißen beerbt. Aus der Übergangs- wurde eine höchst erfolgreiche Dauerlösung ... picture alliance
Vor seiner Trainerlaufbahn an der Weser heimste Thomas Schaaf noch als Spieler zwei Meistertitel ein. Den ersten 1988, den der Abwehrmann hier mit der Schale feiert. imago
Als Aktiver durfte Schaaf (2.v.li.) auch 1993 mit Werder die Meisterschale in Empfang nehmen. imago
Am 6. Mai 1992 feierte Schaaf seinen wohl größten Triumph als Spieler. Nach dem 2:0-Sieg über den AS Monaco hielt er stolz den Europapokal der Pokalsieger in den Nachthimmel von Lissabon. picture alliance
Etwas abseits steht Thomas Schaaf (rechts) nach dem Pokalsieg 1994 in Berlin. Es ist das zweite Mal, dass Schaaf als Spieler mit Werder Pokalsieger wird, in beiden Endspielen kam er aber nicht zum Einsatz. imago
Im Oktober 1999, nur wenige Monate nachdem Schaaf Cheftrainer wurde, heuerte Klaus Allofs bei Werder Bremen als Sportvorstand an. Bis zum 14. November 2012 standen beide für den sportlichen Erfolg an der Weser, dann kam es zur Trennung des Duos. Geschäftsführer Allofs wechselte zu Liga-Konkurrent Wolfsburg, Schaaf später zur Eintracht. picture alliance
Viele Stars gingen in Bremen durch die Hände von Thomas Schaaf, auch mit Nationalmannschaftstorjäger Miroslav Klose arbeitete der Fußballlehrer zusammen. picture alliance
Weitere Nationalspieler wie Torsten Frings nahm Schaaf immer wieder in die Verantwortung. picture alliance
Meisterlich präsentierte sich Werder in der Saison 2003/04, das unzertrennliche Duo Klaus Allofs und Thomas Schaaf durfte die Schale präsentieren. imago
2004 zeigte Schaaf mit Torjäger Ailton den Fans den DFB-Pokal. Werder war Meister und DFB-Pokalsieger. Es war das erste und bislang einzige "Double" in der Vereinsgeschichte. picture alliance
Doublesieger 2004, entsprechend fiel der Empfang auf dem Bremer Flughafen aus. Thomas Schaaf hatte einen besonderen Blick auf die Dinge. picture alliance
Nach der Meistersaison war Bremen unter Thomas Schaaf Dauergast in der Champions League - bis 2011/12. picture alliance
Nach dem dritten Pokaltriumph unter seiner Ägide wird Schaaf 2009 nach dem 1:0 gegen Leverkusen durch die Luft geworfen. Für Schaaf war es der fünfte Pokaltriumph, nachdem er auch zweimal als Spieler mit Bremen erfolgreich gewesen war. picture alliance
Mit Werder schaffte es Schaaf 2008/09 im UEFA-Pokal ins Finale nach Istanbul, am Cup musste er nach der bitteren Niederlage gegen Donezk (1:2 n.V.) aber vorbeigehen. picture alliance
Nach Platz drei 2009/10 lief es nicht mehr rund in der Liga. Platz 13 2010/11, Platz 9 2011/12 und Platz 14 2012/13. picture alliance
Nicht immer lief alles rund. Schaaf musste sich vor allem in den letzten weniger erfolgreichen Jahren des Öfteren ärgern - und nach 5.119 Amtstagen im Mai 2013 schließlich gehen, kurz nachdem Werder am 33. Spieltag den Klassenerhalt gerade noch geschafft hatte. picture alliance
14 Jahre stand Thomas Schaaf bei Werder als Coach im Rampenlicht. picture alliance
Nach einem Jahr persönlich anberaumter Pause heuerte Schaaf im Mai 2014 bei Eintracht Frankfurt an, Vorstandschef Heribert Bruchhagen begrüßt den Nachfolger von Armin Veh. mago
Die Verbindung zwischen der Eintracht und dem zuvor eher wortkargen Schaaf erwies sich zunächst als fruchtbar. Schaaf präsentierte sich ungewohnt locker und lebte sich samt Familie in der Main-Metropole schnell ein. picture alliance
Natürlich halfen Schaaf auch die Ergebnisse. Trotz namhafter Abgänge vor der Saison und trotz des Scheiterns im Pokal spielte die Eintracht eine gute Runde, vor allem offensiv. Mit dem Empfehlungsschreiben des 2:0-Siegs über Borussia Dortmund empfing seine Eintracht schließlich am 14. Spieltag zum ersten Mal die alte Liebe Werder. imago
Am 7. Dezember 2014 war es soweit: Thomas Schaaf empfing mit Frankfurt Werder, das sich zu diesem Zeitpunkt tief im Abstiegskampf befand. Der SVW versuchte mit Coach Viktor Skripnik (rechts) sowie Co-Trainer Torsten Frings, beide unter Schaaf einst Spieler in Bremen, einen Neustart. picture alliance
Deutlich: Thomas Schaaf stellte seine Mannschaft wie immer offensiv ein, es zahlte sich aus. Die Frankfurter Eintracht schlug Schaafs alte Liebe Werder souverän mit 5:2, drehte vor allem nach der Pause (1:1) enorm auf. picture alliance
Nach 20 Spieltagen platzierte sich die angriffslustige Eintracht mit 25 Zählern im oberen Mittelfeld. In der 21. Runde bekam es die SGE mit dem FC Schalke 04 zu tun, für Schaaf war es das 500. Spiel als Bundesliga-Trainer. Typisch Schaaf, der die Zahl zwar gerne mitnahm, vor allem aber einen Sieg anstrebte: "500 Spiele, das ist eine große Zahl, die zeigt, dass man schon ein bisschen dabei ist und einiges erlebt hat." Wichtiger als sein persönliches Jubiläum war ihm aber damals das Ergebnis - 1:0 besiegten die Hessen den S04, damit war der Ehrentag für Schaaf endgültig rund. picture alliance
Klaus-Dieter Fischer (hier im Jahr 2004), bis vor kurzem noch Präsident des Vereins und Geschäftsführer der Kapitalgesellschaft, freut sich auf Schaafs Rückkehr ins Weserstadion: "Vieles erinnert noch an Thomas. Der Geist von Thomas Schaaf ist noch bei vielen vorhanden, worauf wir stolz sind." imago
Am 34. Spieltag 2014/15 traf Frankfurt auf Bayer Leverkusen. Die Hessen siegten 2:1, für Thomas Schaaf war es der letzte Plausch als SGE-Trainer mit Amtskollege Roger Schmidt. imago
Frankfurts Trainer Thomas Schaaf wusste während des letzten Spiels gegen Bayer Leverkusen schon, dass er wegen der anhaltenden vereinsinternen Kritik an seiner Person den Schlussstrich gezogen hatte. Deshalb wirkt dieses Bild mit Abwehrmann Chandler auch schon ein bisschen wehmütig. Am 26. März 2015 wurde sein Rücktritt vom Vorstand und Aufsichtsrat der Frankfurter angenommen. imago
Noch im Jahr 2015 kehrte Schaaf auf die Bundesliga-Bühne zurück. Für Hannover 96, das die Hinrunde mit nur 14 Punkten auf Platz 17 der Tabelle - einen Punkte vor dem 18. Hoffenheim - abgeschlossen hatte. Allerdings trennte die Niedersachsen zu diesem Zeitpunkt auch nur ein Zähler von den punktgleichen Stuttgart und Bremen auf Platz 15 und 16. Getty Images
Die Bilanz von Schaafs ersten Wochen liest sich alles andere als vielversprechend: Nach fünf Niederlagen zum Start gewann 96 in der Rückrunde nur am 23. Spieltag (2:1 gegen Stuttgart), ehe das Derby gegen Wolfsburg zu Hause mit 0:4 verloren ging. Als Tabellenletzter mit sechs Punkten Rückstand auf Platz 16 kehrte er zu seinem Herzensklub Werder Bremen zurück. Getty Images
Und die Bremer verteilten keine Geschenke, ganz im Gegenteil. Mit 4:1 feierten sie einen souveränen Erfolg und feierten einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Getty Images
Und auch sonst lief es überhaupt nicht für Schaaf in Hannover: Elf Spiele, zehn Niederlagen - eine desolate Bilanz. Getty Images
Wo wurde sein Aufenthalt in Niedersachsen am Ende nur ein kurzes Interemezzo. Am 3. April 2016 gaben die 96er die Trennung von Thomas Schaaf bekannt. Getty Images