Bundesliga

Weiser und Stocker wieder an Bord

Pekarik soll bei Hertha BSC am Mittwoch einsteigen

Weiser und Stocker wieder an Bord

Scheinen bereit für den Saisonendspurt: Berlins Mitchell Weiser und Valentin Stocker.

Scheinen bereit für den Saisonendspurt: Berlins Mitchell Weiser und Valentin Stocker. imago

"Mit beiden kann man gegen Leipzig 30 Minuten oder eine Halbzeit planen", sagte Dardai direkt nach der Einheit am Dienstag. Stocker habe in seiner zweieinhalbwöchigen Pause "konditionell nicht viel verloren", so der Trainer des Tabellen-Fünften. "Er ist ein torgefährlicher Spieler, das kann uns helfen."

Auch Rechtsaußen Weiser, der seit November wegen einer Nervenirritation im Rücken und zweier Muskelfaserrisse ohne Rhythmus ist, könnte das Berliner Spiel, das zuletzt eher arm an Überraschungsmomenten war, inspirieren.

Spielersteckbrief Pekarik
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Im Hinspiel in Leipzig (0:2) eine Woche vor Heiligabend hatte Weiser frühzeitig verletzt das Feld verlassen müssen, auch jetzt räumt Dardai einen gewissen Grad an Unwägbarkeit ein: "Bei Mitch geht man ins Risiko, wenn wir ihn mitnehmen. Alles, was unkontrolliert ist, kann gefährlich sein. Aber ich glaube, seine Pause war lang genug."

Allzuviele Erkenntnisse gewann Dardai im ersten Training der Woche mit Blick auf den Rückkehrer nicht: "Mitch hat Spaß, das sieht man. Aber es gab keine bösartigen Zweikämpfe oder Riesendruck. Am Mittwoch werden wir mehr sehen."

Bei Pekarik sieht es gut aus

Dann soll auch Rechtsverteidiger Peter Pekarik wieder mit der Mannschaft trainieren. Der Slowake war in Bremen (0:2) wegen eines Pferdekusses im Oberschenkel ausgewechselt worden. Am Dienstag konnte er lediglich laufen, aber Dardai rechnet fest mit Pekariks Mitwirken gegen Leipzig: "Das sieht gut aus bei ihm."

Steffen Rohr