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Diese Trainer erwischte es seit 2014
Seit Roger Schmidt Trainer von Bayer Leverkusen ist (Sommer 2014), haben die Schiedsrichter in der Bundesliga achtmal einen Trainer auf die Tribüne geschickt - dreimal erwischte es Schmidt. Doch wer waren die anderen fünf? Und warum? Ein Überblick... imago (4)
Roger Schmidt ist seit Juli 2014 Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Am 8. Februar 2015 wurde er erstmals auf die Tribüne geschickt... imago
...der Grund: In der 65. Minute des Auswärtsspiels bei Werder Bremen (1:2) fluchte Schmidt vor sich hin und wurde deshalb von Schiedsrichter Peter Sippel wegen "unflätigen Schimpfens" auf die Tribüne verwiesen. Das DFB-Sportgericht verurteilte ihn zu einer Geldstrafe über 6000 Euro. imago
Während des Heimspiels gegen Borussia Dortmund (1:1) wurde Hoffenheims Trainer Markus Gisdol wegen Reklamierens auf die Tribüne verwiesen (52.). Dort wurde er freudig empfangen. imago
Der Linienrichter hatte in einer Szene auf Abseits entschieden, Gisdol sah das komplett anders. Er reklamierte und berührte den Assistenten. Schiedsrichter Tobias Welz schickte den Trainer dafür auf die Tribüne. Für Gisdol ein "Skandal": "Ich berühre den Assistenten und der sagt sofort zu seinem Chef: Er hat mich angefasst, schick ihn auf die Tribüne. Ich verstehe das nicht: Wenn Guardiola zehnmal den Schiedsrichter anfasst und die Bibiana Steinhaus in den Arm nimmt, dann wird nicht reagiert." Das DFB-Urteil: 8000 Euro Geldstrafe. imago
Am 3. Oktober 2015 war der VfL Wolfsburg zu Gast in Mönchengladbach. In der 74. Minute (Spielstand 0:0) reklamierte Dieter Hecking zum wiederholten Male an der Seitenlinie. imago
Schiedsrichter Felix Zwayer hatte ihn gerade ermahnt, da ließ Hecking noch einmal Dampf ab: Ein leichter Tritt gegen die Bande, dazu der Ausruf "Das ist eine Frechheit" - dann hatte Zwayer genug: Hecking musste von der Tribüne aus zusehen, wie seine Mannschaft mit 0:2 verlor. Eine weitere Strafe gab es nicht. imago
Referee Knut Kircher schickte den damaligen Ingolstädter Trainer Ralph Hasenhüttl im Heimspiel gegen Darmstadt (3:1) wegen Reklamierens auf die Tribüne (90.+1). Eine weitere Strafe gab es nicht. imago
In der Partie Wolfsburg gegen Dortmund wurde es in der Nachspielzeit wild: Rodriguez verwandelte einen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich (90.+1), dann schlug Kagawa zurück (90.+3). Kurz darauf schloss Schiedsrichter Tobias Stieler BVB-Trainer Thomas Tuchel wegen unsportlichen Verhaltens aus, er hatte sich offenbar zu laut gefreut (90.+4). "Ich habe in die Bande getreten, in einer Mischung aus Frust und Freude nach den späten Toren. Dafür auf die Tribüne - das ist komplett übertrieben", befand er. Eine Geldstrafe musste er nicht zahlen. imago
Schmidt zum Zweiten: Schiedsrichter Felix Zwayer verwies Leverkusens Trainer beim 0:1 gegen Borussia Dortmund wegen Reklamierens aus dem Innenraum (65.). imago
Weil der Coach sich jedoch weigerte zu gehen, unterbrach Zwayer die Partie und verließ mit den Teams für neun Minuten den Rasen. Schmidt wurde vom DFB-Sportgericht für drei Spiele mit einer Innenraumsperre belegt, zwei weitere Spiele wurden auf Bewährung ausgesetzt. imago
Bei seinem Debüt gegen Mainz (1:2) wurde Werder-Interimstrainer Alexander Nouri wegen Reklamierens von Schiedsrichter Wolfgang Stark aus dem Innenraum verwiesen (89.). imago
Nouri hatte sich nach einer Gelben Karte für Grillitsch furchtbar aufgeregt, die letzten Spielminuten sah er von der Tribüne aus. Der DFB sah von einer Geldstrafe ab. imago
Schmidt zum Dritten: Wegen Beleidigung von Hoffenheims Julian Nagelsmann ("Was bist Du denn für ein Spinner? Halt doch einfach die Schnauze!") wurde Wiederholungstäter Schmidt nach einigen Diskussionen auf die Tribüne verwiesen. imago
Schmidt muss nun eine Strafe von 15.000 Euro berappen - und bekam wegen der zuvor auf Bewährung ausgesetzten Zwei-Spiele-Sperre vom Februar zwei Partien Innenraumverbot. imago