Bundesliga

Bargfrede verlässt Werders Trainingscamp

Bremen: Zweiwöchige Behandlung am Chiemsee

Bargfrede verlässt Werders Trainingscamp

Hat eine Therapie am Chiemsee vor sich: Werders Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede (M.).

Hat eine Therapie am Chiemsee vor sich: Werders Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede (M.). imago

"Philipp wird sich dort nochmal untersuchen lassen und die Zeit für eine intensive Therapie nutzen. Hier ist er voll in den Prozess eingebunden, dort wird er rund um die Uhr betreut. Das ist gut, um das Thema zu beschleunigen", erklärte Cheftrainer Robin Dutt auf der Website der Grün-Weißen.

Bargfrede, der auch am Samstagmorgen individuell arbeitete, ist also zunächst ausgebremst, sieht aber seinem zweiwöchigen Aufenthalt am Chiemsee optimistisch entgegen. "Ich habe hier viel gearbeitet, wurde viel behandelt und habe in den ersten Tagen auch einige Schritte nach vorne gemacht. Leider hat das Knie auf die Vorübungen für das Laufen reagiert, ist ein bisschen angeschwollen. Die Schwellung hindert mich daran die nächsten Schritte zu machen. In Traunreut habe ich gute Erfahrungen gemacht, fühle mich da gut aufgehoben. Es ist auch wichtig, dass ich den Kopf freibekomme und mich voll auf mein Training konzentrieren kann", so Bargfrede. "Zum Tag der Fans bin ich aber auf jeden Fall wieder in Bremen." Dieser findet am 3. August statt.

Trainersteckbrief Dutt
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Gerade der wunde Punkt: Das Knie

Auch Talent Marnon Busch zwickt es im Knie, der 19-Jährige konnte die Einheit am Vormittag deshalb nicht vollständig absolvieren. Der Nachwuchsmann war aufgrund der Zwangspause von Luca Zander (ebenfalls Knieprobleme) erst Sonntagabend nachnominiert worden. "Wir hoffen, dass er morgen schon wieder trainieren kann", so Thomas Eichin.

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