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Bundesliga, FC Augsburg - Michael Gregoritsch: "Natürlich nagt das"

Augsburg: Ärger über vergebene Chancen

Gregoritsch: "Natürlich nagt das"

Sorgenvolle Miene: FCA-Profi Michael Gregoritsch.

Sorgenvolle Miene: FCA-Profi Michael Gregoritsch. imago

Der 24-Jährige will sich aber nicht auf seine Torausbeute reduzieren lassen. "Viele sehen die Leistung drumherum nicht, ich ärgere mich genauso über die Gegentore", betont er. Von denen kassiert Augsburg zu viele. Drei waren es zuletzt gegen Frankfurt, insgesamt schon 21. "Positiv ist, dass wir uns viele Chancen herausspielen, wir lassen durch unser intensives Spiel aber auch viele zu", findet Gregoritsch.

Daran gilt es zu arbeiten. Am Samstag in Stuttgart wäre Gregoritsch auch "mit einem dreckigen 0:0 oder 1:0" zufrieden. "Wir müssen uns das Gefühl zurückholen, die entscheidenden Zweikämpfe für uns zu entscheiden", sagt er. Wenn das gelingt, kommen auch wieder Tore, ist der Offensivspieler überzeugt: "Wir haben schon bewiesen, dass wir treffen können."

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Finnbogason droht auszufallen: "Alle müssen in die Bresche springen"

Das gilt vor allem für Alfred Finnbogason, der in sechs Spielen siebenmal knipste. Wegen Adduktorenproblemen droht der Isländer aber auch gegen Stuttgart auszufallen. "Wir müssen alle in die Bresche springen und vor dem Tor zuschlagen", sagt Gregoritsch. Als Finnbogason zu Saisonbeginn ausfiel, rückte der Österreicher für ihn in die Spitze. Gegen Frankfurt übernahm Julian Schieber diesen Part, Gregoritsch blieb in seiner Lieblingsrolle als Zehner, gegen den Ball agierte er sogar als zweiter Sechser.

"Ich habe einen Tick defensiver gespielt, da kommt man nicht mehr so zu seinen Chancen", erklärt Gregoritsch. Treffen will er trotzdem bald wieder, am liebsten schon in Stuttgart: "Seit ich hier bin, gab es immer wieder Phasen, in denen wir vor dem Tor zu fahrlässig waren. Das müssen wir abstellen, wir brauchen einen Tick mehr Ruhe." Klingt logisch, ist aber nicht so einfach.

David Bernreuther

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