Im nächsten Sommer endet der Vertrag des 54-Jährigen in Mönchengladbach. Lange wird es jetzt nicht mehr dauern, dann setzen sich Max Eberl und der Cheftrainer zusammen, um über die Vertragssituation zu reden. "Bis jetzt haben wir noch nicht gesprochen. Aber bis Weihnachten werden wir das Gespräch geführt haben", sagte Eberl am Sonntag im Sport1-"Doppelpass".
Auch Hecking hatte vor kurzem den Zeitplan genannt und eine Entscheidung bis zum Jahresende angekündigt: "Dass es noch in diesem Jahr passiert, ist klar. Beide Seiten wollen Klarheit haben, wie es im Sommer weitergeht."
Druck in der Vertragsfrage spürt aktuell keine der beiden Seiten. Alles sei von einer "wohltuenden Gelassenheit" geprägt, unterstrich der Sportdirektor. Man weiß, was man aneinander hat, schätzt sich, hat im Verlauf der knapp zweijährigen Zusammenarbeit eine große Vertrauensbasis geschaffen. Für Hecking bleibe die Borussia "erster Ansprechpartner", versichert der Coach. Eberl wiederum ließ am Sonntag deutlich erkennen, dass man mit Hecking weiterarbeiten möchte. "Wir werden darüber sprechen, was im und seit dem Sommer passiert ist - und hoffentlich zu dem Konsens kommen, dass wir beide weitermachen wollen. Das wird dann der nächste Schritt sein."
Die Signale Richtung Trainer seien sowieso längst ausgesendet, erklärte Eberl weiter. "Täglich reden wir über Spiele, Entwicklungen, andere Vereine, über Spieler, die wir im Sommer holen wollen. Alleine das ist ja schon ein Zeichen an ihn, dass wir da weiterplanen wollen."