Regionalliga

FC St. Pauli II - Clemens Schoppenhauer: "Dann kommen die Ergebnisse von alleine"

FC St. Pauli II stehen hitzige Duelle bevor

Schoppenhauer: "Dann kommen die Ergebnisse von alleine"

Kam 2017 von Würzburg nach St. Pauli: Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer.

Kam 2017 von Würzburg nach St. Pauli: Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer. imago

Zwei hitzige Partien stehen dem FC St. Pauli II bevor. Erst tritt die Zweit-Vertretung des ehemaligen Bundesligisten beim Tabellennachbarn (9.) Eintracht Norderstedt an. Dann empfängt das momentan achtplatzierte Philipkowski-Team den Hamburger SV II zum "kleinen Derby". Der 57-jährige Trainer schaut den beiden Partien aber gelassen entgegen. "Für mich sind das keine besonderen Spiele, es geht immer darum zu punkten", betont er.

Das jüngste 1:3 gegen Spitzenreiter VfL Wolfsburg II wollen Trainer und Mannschaft deshalb auch so schnell es geht abhaken. Unterstützung bekommen die Kiezkicker für die angepeilte Wiedergutmachung am kommenden Sonntag wohl wieder aus dem Profiteam - anders als gegen die Wölfe. Allen voran mit Innenverteidiger Schoppenhauer ist wohl wieder zu rechnen. Der gebürtige Bremerhavener absolvierte schon fünf Partien in der Regionalliga Nord, nimmt seine Rolle dabei voll an. "Es geht gerade für die jungen Spieler darum, sich zu entwickeln. Dann kommen die Ergebnisse von alleine", erklärte der 2017 von Würzburg in die Hansestadt gekommene Blondschopf.

Spielersteckbrief Schoppenhauer
Schoppenhauer

Schoppenhauer Clemens

Regionalliga Nord - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
VfL Wolfsburg II VfL Wolfsburg II
34
2
VfB Lübeck VfB Lübeck
28
3
SC Weiche Flensburg 08 SC Weiche Flensburg 08
28
Trainersteckbrief Philipkowski
Philipkowski

Philipkowski Joachim

Philipkowski guckt eher nach unten

Gelingt gegen Norderstedt ein Sieg, könnten die Kiezkicker den Kontakt zum oberen Tabellendrittel endgültig herstellen. Fünf Punkte ist der Zweitplatzierte VfB Lübeck entfernt, 20 Zähler hat der FC St. Pauli II auf dem Konto. Philipkowskis Blick richtet sich allerdings eher nach unten, zur ebenfalls nur fünf Punkte entfernten Abstiegszone. " "Diese Liga ist so eng, da kann es schnell gehen. Wir müssen noch mutiger werden und in der Offensive an unsere Stärken glauben. Man hat aber auch gegen Wolfsburg gesehen, dass die Jungs eine gute Moral haben", sagte der ehemalige Bundesliga-Profi (154 Erstliga-Einsätze für den 1. FC Nürnberg).

pau/hb