Bundesliga

Club-Coach Michael Köllner: "Das wird eine heikle Nummer"

Nürnberg: Kubo dabei, Salli fehlt

Köllner: "Das wird eine heikle Nummer"

"Wir wollen zeigen, wer Herr im Haus ist": FCN-Coach Michael Köllner.

"Wir wollen zeigen, wer Herr im Haus ist": FCN-Coach Michael Köllner. imago

Auf dem Weg dorthin geht es dem Trainer um Entwicklungsschritte - bei Spielern und der Mannschaft. "Das macht den Reiz aus", sagt Köllner, der mit den bislang gezeigten Leistungen einverstanden ist. Selbstverständlich wünscht auch er sich einen Heimsieg gegen Hannover. "Das wird eine heikle Nummer", warnt Köllner jedoch von den Niedersachsen, diese verfügten über eine "erfahrene, ausgebuffte und konterstarke Mannschaft. Und sie haben mit Füllkrug einen ehemaligen Club-Spieler, der weiß, wo das Tor steht."

Wer auf einen Sturmlauf des FCN hofft, dürfte am Samstag zunächst enttäuscht werden, so viel lässt sich aus Köllners Worten vom Donnerstag heraushören. "Wir wollen zeigen, wer Herr im Haus ist, aber mit der nötigen Stabilität." Köllner verspürt weder Lust darauf, ausgekontert noch in den letzten Minuten ausgeknockt zu werden, wenn sich sein Team zuvor verausgabt hat. Balance heißt wie so oft das Zauberwort.

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Kubo in den Startlöchern - Salli fehlt

Aller Voraussicht nach wird Köllner wieder im 4-1-4-1 spielen lassen. Auf den Japaner Yuya Kubo kann er dabei bauen, der Magen-Darm-Infekt ist überstanden, der Offensivspieler habe lediglich etwas Falsches gegessen. Auch Mikael Ishak wird eine leichte Erkältung nicht am Spielen hindern. Mit dem wieder voll belastbaren Adam Zrelak verfügt Köllner zudem über eine weitere Joker-Option für die Offensive. Lediglich Edgar Salli fehlt. Der Kameruner verbrachte die vergangenen Tage wegen eines Infekts im Krankenhaus, sollte aber noch am heutigen Donnerstag entlassen werden.

Frank Linkesch