Junioren

Spielberechtigung entzogen: Isak darf nicht für BVB ran

Schwede fehlt im Kader für die Youth League

Spielberechtigung entzogen: Isak darf nicht für BVB ran

Er darf in der Youth League nicht antreten: BVB-Angreifer Alexander Isak.

Er darf in der Youth League nicht antreten: BVB-Angreifer Alexander Isak. imago

Die Youth League steht für den BVB-Nachwuchs hinten an, den höheren Stellenwert besitzt die Bundesliga. Fünf Siege aus fünf Spielen (16:3 Tore) bedeuten im Westen Rang eins, allerdings punktgleich mit dem VfL Bochum. Am 29. September steigt in Brackel das Spitzenspiel. "Dass wir bis Dezember in der Youth League sechs Spiele absolvieren müssen, ist sicherlich ein Nachteil gegenüber Bochum und Köln, die sich ganz auf die Meisterschaftsrunde konzentrieren können", stellt Trainer Benjamin Hoffmann klar.

Dennoch hat er mit dem BVB auch auf europäischer Bühne Ambitionen: "Wir nehmen diesen Wettbewerb an und ihn auch ernst." Es gehe hauptsächlich darum, "die Jungs in der Youth League weiter auszubilden". In der Vergangenheit haben sich unter anderem Jadon Sancho und Jakob Bruun Larsen für höhere Aufgaben empfohlen. "Es sollte schon unser Ziel sein, in diesem Wettbewerb zu überwintern", so Coach Hoffmann.

Gomez und Sechelmann dabei

Aus dem Kader der Profis erhält die U 19 Verstärkung von Sergio Gomez, aus der U 23 wurde Tim Sechelmann abgestellt. Geplant war derweil auch der Einsatz von Sturm-Talent Isak. Nachdem UEFA und DFB zunächst grünes Licht gegeben hatten, folgte kurz vor dem Abflug nach Belgien die Kehrtwende. Weil der Schwede als 99er Jahrgang noch nicht zwei Jahre beim BVB ist, wurde ihm die Spielberechtigung wieder entzogen. "Gleiches würde auch für Dan-Axel Zagadou gelten", teilten die Dortmunder mit.

msc

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