Bundesliga

Bundesliga, FC Augsburg: Alfred Finnbogason steigt wieder ein

FC Augsburg feiert 111-jähriges Jubiläum

Finnbogason steigt wieder ein

Absolvierte am Mittwoch Teile des Teamtrainings: Alfred Finnbogason mit Co-Trainer Jonas Scheuermann (re.).

Absolvierte am Mittwoch Teile des Teamtrainings: Alfred Finnbogason mit Co-Trainer Jonas Scheuermann (re.). imago

Wegen seiner Teilnahme an der WM, bei der er für Island in drei Spielen ein Tor erzielte, stieg Finnbogason erst Ende Juli in die Vorbereitung ein und musste sofort einen Rückschlag hinnehmen. Im Trainingslager in Längenfeld verletzte sich der 29-Jährige gleich in der ersten Einheit am Sprunggelenk. Hinzu kamen muskuläre Probleme als Nachwehen der WM. Finnbogason konnte die folgende Woche nicht mit der Mannschaft trainieren und fehlte auch beim Testspiel in Newcastle (1:0) am vergangenen Samstag. Nun macht der Torjäger (22 Treffer in 49 Bundesligaspielen) Fortschritte. Finnbogasons Fitness sei ohnehin auf einem "hohen Level", betont Trainer Manuel Baum. Beim verletzungsgeplagten Angreifer geht es darum, weitere Rückschläge zu vermeiden. Gegen Bilbao soll er erstmals in dieser Vorbereitung in einem Testspiel zum Einsatz kommen. Eine Woche später steht das erste Pflichtspiel im DFB-Pokal beim Regionalligisten TSV Steinbach an.

Innenverteidiger Martin Hinteregger und Caiuby trainiertem am Mittwoch ebenfalls wieder mit. Die angeschlagenen Ja-Cheol Koo, Jan Moravek und Konstantinos Stafylidis müssen hingegen weiterhin kürzertreten.

Spielersteckbrief Finnbogason
Finnbogason

Finnbogason Alfred

Partygäste Fink und Werner

Nach den beiden Trainingseinheiten ging es für die FCA-Profis ins altehrwürdige Rosenaustadion. Dort feierte der Verein mit seinen Fans sein 111-jähriges Jubiläum – der Vorgängerverein FC Alemannia wurde am 8. August 1907 gegründet. Zu Gast bei der Party war nicht nur die aktuelle Mannschaft um Kapitän Daniel Baier, sondern auch Spieler aus früheren Zeiten wie der ehemalige Kapitän Alwin Fink, der in den 1970er Jahren gemeinsam mit Vereinslegende Helmut Haller für den FCA gespielt hatte, oder Tobias Werner, der in den ersten Bundesligajahren zu den Fanlieblingen zählte.

David Bernreuther