"Wir stehen vor einem interessanten, großen Projekt. Wir alle sind hier, um diesen Klub zurück in die 1. Liga zu führen, jeder ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst. Und jeder muss wissen, dass der HSV kein gewöhnlicher Verein ist", sagte Aaron Hunt, nachdem er zum neuen Kapitän beim einstigen Bundesliga-Dino und nun Zweitligisten gewählt worden war. Mit seinem HSV spielt er nun in der gleichen Liga wie Stadtrivale FC St. Pauli, am 8. Spieltag treffen die beiden Klubs aufeinander.
Doch schon vor dem Stadtderby hat der HSV ein Problem damit. Hervorgerufen durch die DFL. So muss die Elf von Trainer Christian Titz am Donnerstag (27. September, 20.30 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth antreten und hat schon am Sonntag um 13.30 Uhr St. Pauli vor der Brust. "Wir finden die Ansetzung des siebten und achten Spieltags schon sehr unglücklich", erklärte Sportvorstand Ralf Becker gegenüber der "Hamburger Morgenpost".
Die Kiezkicker, die den SC Paderborn bereits am Mittwoch empfangen, haben einen Tag mehr Regenerationszeit und müssen im Gegensatz zum HSV auch nicht reisen. "Wirklich alles andere als optimal. Da hätten wir uns bei der Terminierung mehr Fingerspitzengefühl gewünscht", meinte Becker. Der wird die Ansetzung dennoch "so annehmen, wie es ist".