2. Bundesliga

Rüdiger Fritsch kandidiert beim SV Darmstadt 98 erneut als Präsident

Darmstadt: Wiederwahl im Herbst scheint sicher

Lilien-Präsident Fritsch kandidiert erneut

Wille der Boss in Darmstadt bleiben: Rüdiger Fritsch.

Wille der Boss in Darmstadt bleiben: Rüdiger Fritsch. imago

Fritsch wird dann bereits sechs Jahre erster Mann des rund 7600 Mitglieder starken Vereins gewesen sein. Zuvor war der Wirtschaftsjurist, der neben seinem Engagement beim SV 98 noch immer in diesem Beruf arbeitet, bereits Vizepräsident unter Sanierer Hans Kessler. Fritsch ist wie seine Präsidiumskollegen weitgehend unumstritten; Gegenkandidaten sind für die Mitgliederversammlung nicht zu erwarten.

Nachdem Fritsch zunächst für die schlechte Wahl von Trainer Norbert Meier und Sportdirektor Holger Fach verantwortlich gezeichnet und auch mit der Verpflichtung von Coach Torsten Frings sowie Chef-Scout Alexander Klitzpera kein allzu gutes Händchen gezeigt hatte, war zwar auch der Lilien-Präsident unter Druck geraten. Die Rückkehr von Dirk Schuster, die Beilegung der Unstimmigkeiten zwischen den beiden Männern und das Happy End mit dem Klassenerhalt ließen die Kritiker jedoch wieder verstummen. Wichtigste Aufgabe neben der weiteren Etablierung des SV 98 in der 2. Bundesliga wird für Fritsch und Co. voraussichtlich bis ins Jahr 2020 hinein der Umbau des inzwischen in Eigenregie betriebenen Merck-Stadions am Böllenfalltor sein.

Jens Dörr

SV Darmstadt 98 - Vereinsdaten
SV Darmstadt 98

Gründungsdatum

22.05.1898

Vereinsfarben

Blau-Weiß

mehr Infos

Wo Ingolstadt Spitzenreiter ist - und Kiel Schlusslicht