Regionalliga

Wuppertals Sportvorstand Manuel Bölstler: "Wir müssen uns neu wappnen"

WSV ist in der Regionalliga auf einem guten Weg

Wuppertals Bölstler: "Wir müssen uns neu wappnen"

Mit dem WSV im Soll: Sportvorstand Manuel Bölstler und Trainer Stefan Vollmerhausen (v.li.).

Mit dem WSV im Soll: Sportvorstand Manuel Bölstler und Trainer Stefan Vollmerhausen (v.li.). imago

Derzeit belegt Wuppertal in der Regionalliga West den 6. Platz, ein Rang, den "uns vor Saisonbeginn nur wenige zugetraut hätten", wie Bölstler in einem Interview auf der Internetseite des Vereins unterstreicht. 18 Spiele, acht Siege, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen stehen zu Buche, kein Grund für den Sportvorstand, sich auszuruhen. "In der jetzt begonnenen Rückrunde und vor allem in der Wintervorbereitung müssen wir uns neu wappnen, um unsere Leistung weiter konstant abzurufen."

Die Spieler gehen jetzt erst einmal in "den wohlverdienten Urlaub. Die Jungs sollen dann auch einmal den Kopf vom Fußball freibekommen". Für die sportliche Leitung stehen aber noch arbeitsintensive Tage auf dem Programm, "wo es um die Kaderplanung geht", so Bölstler. "Wir müssen uns im Winter in der Breite und Spitze des Kaders verstärken. Es kann den ein oder anderen Ab- und Zugang geben. Wir sind dabei, unseren kleinen, aber qualitativ guten Kader, zu erweitern."

Bölstler freut sich "schon jetzt darauf, mit frischem Wind aus der Winterpause herauszukommen". Die Restrunde beginnt für Wuppertal am 17. Februar mit der Auswärtspartie bei Westfalia Rhynern. Dort hofft der WSV wieder auf Tore von Christopher Kramer, der mit elf Treffern zusammen mit Timm Golley (Viktoria Köln) an der Spitze der Torjägerliste steht.

nik