Vor der Rekordkulisse von 21.219 Zuschauern schlug die Reserve des FC Augsburg am Sonntag den Tabellenführer 1860 München mit 3:2. Eigentlich ein großes Regionalliga-Fußballfest, doch nach dem 1:2-Anschlusstreffer in der 64. Minute wurde im 1860-Fanblock Pyrotechnik gezündet. Ein Fehlverhalten, das der Verein so nicht stehen lassen wollte.
"Wir verurteilen das. Es hat vieles, was in den vergangenen Wochen an Vertrauen aufgebaut wurde, kaputtgemacht", äußerte Geschäftsführer Markus Fauser am Dienstag in einer Vereinsmitteilung. "Mögliche Konsequenzen treffen direkt den Klub, die eigene Mannschaft und alle Fans", betonte Fauser.
TSV 1860 München - Die letzten Spiele
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Regionalliga Bayern - 16. Spieltag
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Vereinspräsident Robert Reisinger positionierte sich ebenfalls klar: "Mir fehlt jedes Verständnis für solche Aktionen." Er kündigte an: "Diejenigen, die sich über Vorschriften hinweggesetzt haben, müssen mit den Strafen rechnen, die ein solches Vergehen vorsieht."
Am kommenden Sonntag kommt es im Grünwalder Stadion in München zum brisanten Derby zwischen den Löwen und der zweiten Mannschaft des FC Bayern. Dafür und für alle zukünftigen Heim- und Auswärtsspiele wünscht sich 1860 "wieder die Bilder, die den Klub in den vergangenen Monaten ausgezeichnet und so viele Sympathiepunkte in ganz Bayern eingebracht haben".
cfl