Bundesliga

Standards beim SC Freiburg: Nils Petersen nimmt Chrsitain Günter und Mike Frantz in die Pflicht

Freiburg: Grifo-Nachfolger in einer Schlüsselrolle

Petersen nimmt Günter und Frantz in die Pflicht

Soll Gefahr bei Standards entwickeln: Freiburgs Christian Günter.

Soll Gefahr bei Standards entwickeln: Freiburgs Christian Günter. picture alliance

Beinahe hätte Christian Günter schon beim Pflichtspielauftakt in der Europa-League-Qualifikation gegen NK Domzale am Donnerstag (1:0) per direktem Freistoß getroffen, doch Keeper Dejan Milic parierte. Bei Günter wäre es allgemein ein äußerst seltenes Ereignis bei bisher nur einem Treffer in 101 Bundesliga-Spielen gewesen. Aber womöglich erhöht sich in Zukunft die Wahrscheinlichkeit auf ein persönliches Erfolgserlebnis. Bislang ist der Linksverteidiger neben Mike Frantz als Standardschütze einer der Nachfolger von Grifo. Die Ecken Günters sorgten bereits für Gefahr, etwa als Caglar Söyüncü nur knapp über das Gehäuse köpfte (59.) oder als Günter selbst fast Domzales Torhüter Dejan Milic direkt überlistete (80.).

Stürmer Petersen hofft auf eine weiterhin gute Versorgung bei ruhenden Bälle: "Da ist uns Qualität abhandengekommen. Jetzt liegt es an Chris und Mike, für eine gute Quote zu sorgen. Gerade in der Bundesliga tut uns jedes Standardtor gut und kann Spiele entscheiden. Aber ich denke, da sind wir gut aufgestellt." In der abgelaufenen Spielzeit fielen 16 der insgesamt 42 Freiburger Treffer nach ruhenden Bällen (vier nach Freistößen, zwei nach Ecken, zwei nach Einwürfen, zwei nach Elfmetern und sechs per Strafstoß). Ein gewichtiger Anteil, der im neuerlichen Kampf um den Ligaerhalt möglichst wiederholt werden sollte.

Carsten Schröter

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