Man kann davon ausgehen, dass Handwerker zum Nulltarif geht und die Kölner erst dann Geld kostet, wenn er sich ähnlich positiv entwickelt wie etwa zuletzt Rechtsverteidiger Lukas Klünter, der im letzten Viertel der Saison durchstartete, zum Stammspieler avancierte und noch in den Kader der U 21 für die Europameisterschaft in Polen berufen wurde. Keine Überraschung wäre auch eine Beteiligung am etwaigen Weiterverkauf.
Ob Handwerker ein ähnlicher Weg gelingt wie Klünter, steht in den Sternen. Die Kölner scheinen auf jeden Fall genug Fantasie zu besitzen, in ihm einen Perspektivspieler zu sehen. Handwerker fährt morgen mit ins Trainingslager nach Kitzbühel und wird seine Chance im Profikader bekommen.
Weitere Option für links hinten
Auf der linken Defensiv-Seite verfügt Trainer Peter Stöger damit über ein Trio, das es ihm auf jeden Fall komfortabel ermöglicht, Jonas Hector für die Doppelsechs freizukriegen: Jannes Horn, Neuzugang aus Wolfsburg, Routinier Konstantin Rausch und schließlich Handwerker.