Am Wochenende ging es für U-21-Europameister Serge Gnabry in den wohlverdienten Urlaub. Ende Juli wird der Ex-Bremer eigentlich an der Säbener Straße erwartet, um das Training für die neue Saison aufzunehmen. Doch noch ist nicht klar, ob es dazu überhaupt kommt. Denn wie der kicker schon vor drei Wochen berichtete, macht sich die TSG Hoffenheim nach wie vor berechtigte Hoffnungen auf eine Ausleihe des Stürmers.
Alles hängt davon ab, wie es mit Douglas Costa weitergeht. Am Montag hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß nochmals betont, dass der Verein den Brasilianer gerne abgeben würde, es aber davon abhängt, ob ein Klub die geforderte Ablöse bezahlt, die bei 40 Millionen Euro liegen soll.
Derzeit stehen die Bayern in Verhandlungen mit Juventus Turin. Geht Douglas Costa und bleibt es dabei, dass Alexis Sanchez, wie es im Moment aussieht, kein Thema mehr ist, dann würde Gnabry die frei gewordene Planstelle ausfüllen und in München starten.
Bleibt Costa allerdings, dann stehen die Chancen sehr gut, dass Gnabry in den Kraichgau wechselt, um dort auch international zu spielen. Andere Vereine, die Interesse zeigten, wie beispielsweise Hertha BSC, Wolfsburg oder Schalke sind demnach außen vor.