DFB-Pokal

Schiedsrichter Deniz Aytekin pfeift das DFB-Pokal-Finale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund in Berlin am 27. Mai

FIFA-Schiedsrichter erstmals in Berlin dabei

Aytekin pfeift das DFB-Pokal-Finale

Darf erstmals ein DFB-Pokal-Finale leiten: FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin.

Darf erstmals ein DFB-Pokal-Finale leiten: FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin. imago

Aytekin wird in Berlin von seinen Assistenten Christian Dietz (München) und Eduard Beitinger (Regensburg) sowie dem Vieren Offiziellen Benjamnin Brand (Unterspiesheim) unterstützt. Der Schiedsrichter vom TSV Altenberg ist seit 2011 FIFA-Referee, in seiner Karriere pfiff er bislang 128 Bundesliga- und 64 Zweitligaspiele. Diesen Sonntag (13.30 Uhr) ist er im Unterhaus bei der Partie Hannover 96 gegen Fortuna Düsseldorf im Einsatz.

"Deniz pfeift eine konstant gute Saison in der Bundesliga", begründete Lutz Michael Fröhlich, Chef der DFB-Schiedsrichterkommission, die Entscheidung: "Zudem hat er in seinen drei bisherigen Partien des DFB-Pokals souveräne Leistungen gezeigt, zuletzt im Halbfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt . Er hat diese Nominierung absolut verdient."

Der gelernte Betriebswirt Aytekin, der unlängst wegen einiger Entscheidungen beim Champions-League-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Paris St. Germain in die Kritik geraten war , freut sich über die Berufung: "Das Pokalendspiel zwischen zwei Traditionsvereinen leiten zu dürfen, ist für mein Team und mich eine ganz besondere Ehre. Das wird ein weiterer Höhepunkt meiner Schiedsrichterkarriere. Wir freuen uns riesig auf dieses fantastische Ereignis in Berlin."

ski

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