Bundesliga

Cohen: "Wir können auch in Berlin gewinnen"

Ingolstadts negative Bilanz gegen Hertha BSC

Cohen: "Wir können auch in Berlin gewinnen"

Selbstbewusst: Almog Cohen vom FC Ingolstadt.

Selbstbewusst: Almog Cohen vom FC Ingolstadt. imago

Ob es von Vorteil ist, dass die Berliner mit zwei Niederlagen einen Fehlstart im neuen Jahr hingelegt haben? Sportdirektor Thomas Linke ist diesbezüglich skeptisch: "Ich weiß nicht, ob es im Fußball einen günstigen Zeitpunkt gibt. Fest steht aber, dass wir in den letzten Spielen gegen Hertha auf Augenhöhe waren und immer aufgrund von individuellen Fehlern und Unachtsamkeiten verloren haben und nicht, weil Hertha uns überrannt hat."

Respekt ja, Angst nein, so sieht der Sportdirektor die Aufgabe gegen die Dardai-Elf. "Hertha spielt eine richtig gute Saison, sie haben den Anspruch, international spielen zu wollen, auch weil die Chance groß wie selten zuvor ist. Das ist eine sehr gute und clevere Mannschaft, die auf Fehler wartet. Wir haben in unseren Auswärtsspielen aber gezeigt, dass wir unangenehm sein und überall etwas holen können. Es ist nicht unmöglich, einen Punkt oder gar einen Sieg mitzunehmen."

Spielersteckbrief Cohen
Cohen

Cohen Almog

Spielersteckbrief Tisserand
Tisserand

Tisserand Marcel

Tisserand ist eine Option

Wieder mitwirken könnte Marcel Tisserand in der Innenverteidigung, der am Mittwoch das erste Mal nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup wieder mittrainieren sollte. Im Viertelfinale hatte ihn mit der DR Kongo das Aus gegen Ghana ereilt. "Ich könnte mir vorstellen, dass er etwas enttäuscht ist, nachdem sie eine gute Vorrunde gespielt haben", sagt Linke.

Die Bilanz gegen Hertha zum Trotz, eine Statistik dürfte den Ingolstädtern Mut machen: zwei seiner fünf Auswärtssiege in der noch jungen Bundesligageschichte feierte der FCI unter Maik Walpurgis.

Frank Linkesch