Int. Fußball

Titelverteidiger ist raus - Kalou tritt zurück

Afrika Cup: Marokko und DR Kongo weiter

Titelverteidiger ist raus - Kalou tritt zurück

Einen Tick zu spät: Salomon Kalou (M.) gegen den Ex-Münchner Medhi Benatia (re.).

Einen Tick zu spät: Salomon Kalou (M.) gegen den Ex-Münchner Medhi Benatia (re.). Getty Images

Nach dem 0:0 gegen Togo und dem 2:2 gegen die Demokratische Republik Kongo hatte die Elfenbeinküste am Dienstag im gabunischen Oyem alle Optionen auf die Runde der letzten Acht, doch gegen Marokko setzte es zum Abschluss eine 0:1-Niederlage.

Dabei hatte der Titelverteidiger durchaus Chancen - insbesondere Kalou. Erst scheiterte der Stürmer aus spitzem Winkel an Marokkos Torwart Sylvain Gbohouo (37.), dann köpfte er aus kurzer Distanz an den Pfosten (43.). Es wurde nichts mehr mit einem Tor des 31-Jährigen.

Das Aus und die 0:1-Pleite, die Marokkos Rachid Alioui mit einem Schlenzer aus 20 Metern besiegelte (64.), konnte Kalou nicht verhindern, nach der Partie erklärte der Hertha-Angreifer dann seinen Rücktritt.

Bouhaddouz angeschlagen

Für Marokko geht es am kommenden Sonntag in Port-Gentil gegen die Sieger der Gruppe D um 20 Uhr weiter. Ob da Aziz Bouhaddouz vom FC St. Pauli wieder dabei sein kann, ist fraglich. Der Mittelfeldakteur musste kurz vor der Pause angeschlagen vom Feld. Für ihn kam Siegtorschütze Alioui.

Tisserand jubelt, Bebou muss nach Hause

Bei zweiten Spiel der Gruppe C durfte Kongo mit Ingolstadts Marcel Tisserand am Ende über ein 3:1 gegen Togo und den Viertelfinaleinzug jubeln. Die Tore für die Demokratische Republik erzielten Junior Kabananga (29.), Firmin Ndombe Mubele (54.) und Paul-José Mpoku (80.), das Tor für Togo gelang Kodjo Fo-Doh Laba (69.). Bei Togo agierte Ihlas Bebou von Fortuna Düsseldorf über die volle Distanz.

nik

Aubameyang & Co. - Die Bundesliga beim Afrika-Cup