Sportlich läuft es für Diego Costa, mit 14 Saisontoren derzeit Toptorjäger der Premier League, und den FC Chelsea in der laufenden Saison blendend. Abgesehen vom 0:2 bei Tottenham am letzten Spieltag ziehen die Blues an der Spitze einsam ihre Kreise (49 Zähler), der ärgste Verfolger aus Liverpool (44) hat aktuell fünf Punkte Rückstand. Seit Freitag gibt es aber doch ein wenig Ärger im Paradies: Costa soll sich einen Disput mit Coach Conte geleistet haben, woraufhin ihn der Italiener aus dem Kader für das Auswärtsspiel bei Leicester City am Samstag (18.30 Uhr, LIVE!-Ticker bei kicker.de) warf.
Es sind also disziplinarische Gründe, die Costa einen Platz im Flieger zum Vergleich bei den Foxes kosteten. Wie die "BBC" berichtet, soll es bei dem Streit um Costas Fitness, der seit drei Tagen nicht mehr trainiert hatte, gegangen sein. Der Tabellenführer kommentierte die Berichte zwar zunächst nicht, bei der Abreise zum Auswärtsspiel beim amtierenden Meister fehlte Costa jedoch.
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China? Abramowitsch winkt ab
Gleichzeitig halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass chinesische Klubs um Costa buhlen sollen. Ein Jahresgehalt von 34,5 Millionen Euro würden sich die Chinesen wohl die Dienste des bulligen Angreifers kosten lassen. Chelsea wollte entsprechende Berichte nicht kommentieren. Klar ist nur, dass Blues-Eigner Roman Abramowitsch kein Interesse daran haben soll, Costa abzugeben. Der gebürtige Brasilianer ist vertraglich noch bis 2019 an die Londoner gebunden - und soll schnellstmöglich wieder für Premier-League-Tore sorgen.
msc