Bundesliga

Bargfredes Einsatz gegen Dortmund gefährdet

Bremen: Grillitsch und Caldirola können die Testspiele nicht mitmachen

Bargfredes Einsatz gegen Dortmund gefährdet

Achillessehnenprobleme: Werder Bremens Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede. Rechts Kölns Osako.

Achillessehnenprobleme: Werder Bremens Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede. Rechts Kölns Osako. imago

Aus dem Bremer Trainingslager in Alhaurin berichtet Hans-Günter Klemm

"Florian muss erst noch pausieren", erklärte Nouri am Sonntag im Trainingscamp. Im Laufe der Woche soll der Mittelfeldspieler wieder ins Training einsteigen, möglicherweise also erst wieder, wenn das Team bereits in Bremen ist. Auch Luca Caldirola wird auf die Testspiele an der Costa del Sol noch verzichten müssen. Der Italiener musste zwischenzeitlich das Übungsprogramm reduzieren, soll nun langsam wieder einsteigen. "Wir hätten uns gewünscht, dass er hier schon mehr Anteile hat", kommentierte Nouri den leichten Rückschlag bei dem Abwehrspieler.

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Weitere Neuigkeit aus dem Werder-Lazarett: Auch Philipp Bargfrede sendet aus der Heimat keine frohe Kunde. Laut Nouri ist dessen Einsatz beim ersten Meisterschaftsspiel gegen Dortmund keinesfalls gesichert. Der an Achillessehnenproblemen laborierende Mittelfeldmann macht in Bremen seine Therapie und soll irgendwann in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Gnabry und Kainz sind einsatzfähig

Erfreuliche Nachricht für die Hanseaten, die noch bis Dienstag in Spanien bleiben: Serge Gnabry, bislang nicht im Mannschaftstraining, und Florian Kainz, verspätet angereist wegen einer schweren Grippe, sind einsatzfähig und werden am Doppelspieltag auflaufen.

"Die Resultate sind zweitrangig", sagt Nouri vor dem zweifachen Testlauf. "Wir wollen sehen, wie unsere Prinzipien und die hier erarbeiteten Abläufe umgesetzt werden." Die beiden Tests betrachtet der 37-Jährige als "Schwerpunkte in diesem Trainingslager". Die Mannschaften werde er durchmischen, damit die einsatzfähigen Spieler möglichst viel Spielzeit erhalten.

Am Wochenende entwarf Nouri ein Programm auf Sparflamme. Eine nicht so intensive Einheit am Samstag, bei der Standards geübt wurden, dann ein freier Nachmittag sowie ein freier Vormittag am Sonntag, am Nachmittag eine gemächliche Einheit. Der Trainer spricht von einer Balance zwischen Anspannung und Entspannung: "Wir haben an den Vortagen sehr intensiv gearbeitet."

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