2. Bundesliga

Mujdza: Neuer Anlauf mit Geduld

Gefühlter Neuzugang des 1. FC Kaiserslautern

Mujdza: Neuer Anlauf mit Geduld

Will 2017 beim FCK durchstarten: Mensur Mujdza.

Will 2017 beim FCK durchstarten: Mensur Mujdza. picture alliance

Mit Freiburg feierte Mujdza als Vize-Kapitän noch den Zweitliga-Titel, ehe es den Abwehrspieler nach langem Überlegen kurz vor Transferschluss nach sieben Jahren mit 100 Bundesliga- und 18 Zweitliga-Einsätzen vom Sport-Club weg hin zum FCK zog. "Ich habe in den sieben Jahren sehr viel erlebt und viele Freunde gefunden", so Mujdza, doch die Aussicht auf wenig Einsatzchancen bei den Breisgauern in Liga 1 veranlassten ihn zu einem Wechsel.

"Ein schlimmer Zeitpunkt"

Bei Kaiserslautern angekommen, verletzte sich Mujdza aber schon im zweiten Training am linken Knie. Diagnose: Knorpelschaden. "Ein schlimmer Zeitpunkt", sagt Mujdza. "Anfangs habe ich mich viel geärgert, konnte nicht glauben, so viel Pech zu haben." Die Folge: OP bei Kniespezialist Dr. Ulrich Bönisch in Augsburg und Reha - unter anderem sechs Wochen in Donaustauf - statt neuem Angriff, ein herber Rückschlag für Mujdza.

Spielersteckbrief Mujdza
Mujdza

Mujdza Mensur

Beim Auftakt am 3. Januar ist er wieder dabei, wird aber noch individuell trainieren. "Ich bin auf einem guten Weg, muss geduldig bleiben." Ein Comeback-Zeitpunkt sei schwer abschätzbar. "Bis zur Rückrunde ist zum Glück noch etwas Zeit", so Mujdza, der sich nach dem Rücktritt von Tayfun Korkut einem neuen Trainer zeigen darf.

Carsten Schröter/nik

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