2. Bundesliga

Dresden: Historisch aus der Tristesse

Dynamo watscht Stuttgart ab und beendet den Negativlauf

Dresden: Historisch aus der Tristesse

Dresdner Jubeltraube im Spiel gegen den VfB Stuttgart.

Dresdner Jubeltraube im Spiel gegen den VfB Stuttgart. imago

"Spielfreude", verriet Akaki Gogia bei "Dynamo.TV" das Geheimnis des Erfolgs der Dresdner, die den Schwaben einen empfindlichen Dämpfer im Aufstiegsrennen zugefügt hatten. "Die Entschlossenheit, jeden Zweikampf zu gewinnen", "diese Grundtugenden wieder abzurufen", sah der zweifache Torschütze und Spieler des Spieltages als Grundlage für den höchsten Zweitliga-Sieg in der Geschichte von Dynamo.

"Die Bereitschaft war da, wir waren präsent", unterstrich auch Lambertz, der sich an seinem Geburtstag mit einem Tor und einer starken Leistung selbst beschenkte. "Sehr effektiv" nannte der 32-Jährige den Auftritt der SGD und lobte das temporeiche Spiel von Dynamo.

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Spielbericht

Doch nicht alle stimmten uneingeschränkt in die Lobhudelei ein. Marvin Stefaniak sah zwar ein "überragendes Spiel" der Sachsen, wollte jedoch das 5:0 "nicht überbewerten". Stefan Kutschke erinnerte an die Negativserie zuvor: "Jeder muss mit nach Hause nehmen, was möglich ist, wenn alle alles geben." Gegen den VfB haben alle alles gegeben und sich damit in die Dynamo-Zweitliga-Historie eingetragen.

Modica warnt vor dem Rückschlag

Nun wartet der Gang zum Überraschungszweiten Heidenheim. Giuliano Modica fordert "volle Konzentration" auf das Spiel, damit es nicht das gleiche böse Erwachen wie nach Hannover gibt. Denn nach dem 2:0 beim anderen Erstliga-Absteiger begann die Dynamo-Talfahrt, die jetzt erst gegen den VfB endete.

nik