3. Liga

"Ein gutes Gefühl": Duisburgs Weste ist blütenweiß

Baut der MSV seine Statistik gegen den CFC weiter aus?

"Ein gutes Gefühl": Duisburgs Weste ist blütenweiß

Gute Laune beim Spitzenreiter: Simon Brandstetter (l.) und Kingsley Onuegbu hoffen auf den nächsten MSV-Dreier.

Gute Laune beim Spitzenreiter: Simon Brandstetter (l.) und Kingsley Onuegbu hoffen auf den nächsten MSV-Dreier. imago

Das Aufeinandertreffen zwischen Duisburg und Chemnitz geht am Wochenende in seine elfte Auflage - bislang dominierte der MSV (4/4/2). Dass die Statistik weiter ausgebaut werden kann, dafür wollen die Gastgeber sorgen. "Wir sind bislang zu Hause ungeschlagen und haben noch kein Gegentor bekommen. Das soll natürlich auch so bleiben - zu Hause ist es unser Ziel, eine Macht zu bleiben", erklärte Angreifer Brandstetter forsch. Der 26-Jährige war für den knappen 1:0-Erfolg in Erfurt höchstpersönlich verantwortlich.

Ins gleiche Horn wie Brandstetter blies auch Ilia Gruev: "Unser Ziel ist es, oben mitzuspielen. Dafür müssen wir kontinuierlich punkten. Bis auf das Spiel in Wiesbaden ist uns das gelungen", erinnerte der MSV-Coach ans bittere 0:3. Was ihm besonders gut schmeckt? "Es ist ein gutes Gefühl, im heimischen Stadion ohne Gegentor zu sein. Das gibt natürlich auch ein Stück weit Sicherheit", gestand Gruev ein: "Bislang haben wir in allen Auswärtspartien immer ein Gegentor bekommen. In Erfurt war das anders - das war sehr wichtig."

Spielersteckbrief S. Brandstetter
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Gruev: "Ich habe Chemnitz auch als Topfavorit genannt"

Gegen den Chemnitzer FC die blütenweiße Weste zu behalten, wird nicht einfach (sechs Tore in den letzten drei Spielen), ist aber auch kein Ding der Unmöglichkeit. Wie Gruev den Gegner sieht? "Ich habe Chemnitz vor der Saison auch als Topfavorit genannt. Sicherlich sind sie nicht so in die Saison gestartet, wie sie es sich gewünscht hätten. Ich denke trotzdem, dass sie ein starkes Team haben und versuchen, die Sache spielerisch zu lösen."

Unsere vier Stürmer sind vier unterschiedliche Typen. Da stellen wir uns natürlich auf den Gegner und die Tagesform der Jungs ein.

Ilia Gruev über seine Qual der Wahl

Auch ein Wiedersehen steht auf dem Plan: Dennis Grote, der immerhin 4014 Minuten für den MSV auf dem Platz stand, kehrt mit dem CFC an seine alte Wirkungsstätte zurück. Zebras-Coach Gruev beschäftigt sich aber viel lieber mit seiner eigenen Elf. Zur Wahl des richtigen Angreifers erklärte der Bulgare: "Unsere vier Stürmer sind vier unterschiedliche Typen. Da stellen wir uns natürlich auf den Gegner und die Tagesform der Jungs ein." Die besten Argumente sammelte zuletzt Brandstetter.

msc