"Wir werden mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben", sagt der Coach, "und weiter hart arbeiten. Es wird dir nichts geschenkt." Auch nicht am kommenden Wochenende, wenn Hertha BSC bei der Eintracht gastieren wird. Kovac genauso wie Sportvorstand Fredi Bobic kennen den Hauptstadtklub nur zu gut. Dort kreuzten sich einst ihre Wege, gemeinsamen spielten sie mit Hertha in der Bundesliga. Bobics und Kovacs Ex-Klub startete ebenfalls gut in die Saison, rangiert nur einen Platz hinter der Eintracht, hat auch neun Punkte. Jetzt kommt es also zum direkten Duell.
Seit Kovac in Frankfurt Regie führt, gab es - die Relegation gegen den 1. FC Nürnberg ausgeklammert (1:1, 1:0) - in der Liga lediglich Siege oder Niederlage, aber keine Unentschieden mehr. Die Bilanz kann sich indes sehen lassen. Sechs der letzten acht Partien, saisonübergreifend, gewann die Eintracht. Noch lange aber kein Grund, um abzuheben. "Wir werden jetzt nicht anfangen zu spinnen", sagt auch der Trainer.
Trainersteckbrief Kovac
