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Baumgartlinger drückt auf Reset - Alaba genervt

WM-Qualifikation: Österreich ist in Georgien gefordert

Baumgartlinger drückt auf Reset - Alaba genervt

Zentrale Figur: Julian Baumgartlinger (Mi.) will Österreich zur WM führen.

Zentrale Figur: Julian Baumgartlinger (Mi.) will Österreich zur WM führen. imago

Nachdem Christian Fuchs in den Teamruhestand getreten ist, darf nun also Baumgartlinger (28) das Team in Tiflis auf das Feld führen. Dass etwas geschehen muss nach der EURO in Frankreich, ist allen klar: In der durchaus machbaren Gruppe F mit Ungarn, Island und Portugal holte die Koller-Truppe nur einen Zähler und schoss nur ein Tor (Sandro Schöpf beim 1:2 gegen Island) - das bedeutete das Aus in der Vorrunde. "Wir wollen wieder unser Gesicht von der Qualifikation zur EM zeigen. Das ist ein Reset für uns", sagte der Ex-Mainzer Baumgartlinger.

Eine tragende Rolle beim ÖFB soll in absehbarer Zeit Michael Gregoritsch einnehmen. Der Sohn des U-21-Teamchefs wurde erstmals ins A-Team berufen. Er soll Marc Jankos Nachfolger werden. "Als mich Marcel Koller über die Einberufung informiert hat, habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind", sagte Gregoritsch. Beim Hamburger SV wirkte er jedenfalls belebend, fünf Tore und zwei Assists gelangen dem Standardspezialist in der Vorsaison. Für Fuchs dürfte Markus Suttner auf der linken Verteidigerposition zum Einsatz kommen. Martin Harnik (Hannover) und Florian Klein (Stuttgart) müssen indes um ihre Plätze bangen, Marcel Sabitzer bzw. Schöpf sowie im Fall Kleins Valentino Lazaro drängen ins Team.

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Gesetzt ist natürlich David Alaba - aber auf welcher Position? Bei der EM musste der Bayern-Akteur ungewohnt weit vorne ran, was mitunter nicht so recht funktionierte. "Ich habe oft genug zu meiner Position Stellung genommen. Ich werde dazu nichts mehr sagen", war Alaba das Thema leid. Vermutlich wird Koller den vielseitigen Alaba wieder im zentralen Mittelfeld aufbieten. "Uns erwartet ein Hexenkessel in Tiflis, wir müssen dagegenhalten", sagte Alaba.

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