"Wir haben als Mannschaft sehr, sehr gut funktioniert", lobte Offensivmann Benjamin Pintol, der in der kommenden Saison für Halle in der 3. Liga spielen wird, sein Team. 1300 erwartungsfrohe Fans hatten den OFC in den SIBRE-Sportpark in Haiger begleitet, und sie wurden nicht enttäuscht. Der Regionalligist begegnete dem Drittligisten vor 2300 Zuschauern auf Augenhöhe und ging früh durch Dren Hodja (9.) in Führung. Doch Wehen Wiesbaden hatte nach einer guten Viertelstunde die passende Antwort durch Torsten Oehrl parat - 1:1.
Es war kein Klassenunterschied zu erkennen.
OFC-Präsident Helmut Spahn
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Der SVWW haderte nach einer halben Stunde mit dem Unparteiischen, als Blacha im Strafraum zu Fall kam, die Pfeife aber stumm blieb. Im weiteren Verlauf der Partie hatten beide Teams Chancen auf das 2:1, das schließlich Offenbach in der 81. Minute gelang. Ein Pass in die Tiefe erreichte Ex-SVWW-Akteur Martin Röser, der alleine vor Torwart Kolke die Nerven behielt. Vor dem "Eins-gegen-eins" gegen Kolke hatte Röser Respekt, wie er nach dem Spiel zugab, "zum Glück war ich besser".
Röser wünscht sich den FC Bayern
Die Schlussoffensive der Elf von Trainer Torsten Fröhling brachte keinen zählbaren Erfolg mehr. Offenbach siegte 2:1 und darf nun auf einen attraktiven Gegner in der ersten DFB-Pokal-Runde hoffen. Die Bayern", sind wenig überraschend der Wunschgegner von Röser. Für Wehen Wiesbaden hat das 1:2 zudem noch ein personelles Nachspiel: Torschütze Oehrl sowie David Blacha mussten verletzungsbedingt vom Feld.
