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Jairo zurück? Schmidt: "Es können auch alle drei"

Luxusproblem für Mainz-Trainer

Jairo zurück? Schmidt: "Es können auch alle drei"

Tüfteln im Training: Martin Schmidt mit Pablo De Blasis (li.) und Jairo.

Tüfteln im Training: Martin Schmidt mit Pablo De Blasis (li.) und Jairo. imago

Dort kehrt Giulio Donati nach Rotsperre zurück. Der Italiener hatte sich nach seinem Wechsel aus Leverkusen zur Stammkraft aufgeschwungen. Doch gerade gegen den FC Augsburg zeigte Vertreter Daniel Brosinski eine starke Leistung und erhielt ein Sonderlob von Schmidt.

Noch kniffliger wird es für den 48-Jährigen in der Offensive. Dort kehrt Topscorer Jairo (6 Tore, 8 Vorlagen) nach Gelbsperre zurück, die Positionskonkurrenten Christian Clemens und Pablo De Blasis trafen beim 4:2 gegen den FCA jeweils doppelt. "Das ist die Situation, die ich möchte", sagt Schmidt zu der Qual der Wahl, die ihm nun bevorsteht. "Wer das Training aufmerksam verfolgt hat, hat gesehen, dass wir etwas anderes probieren", pokert der Mainz-Coach nach der Einheit am Dienstagvormittag. Jairo und De Blasis könnten schließlich in der Offensive alles spielen. "Es können auch alle drei ran." Auch Karim Onisiwo will Schmidt nicht außer Acht lassen, der Österreicher habe "top trainiert".

Spielersteckbrief Jairo
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Ein Landsmann des Winterzugangs dagegen fehlte auf dem Platz: Julian Baumgartlinger wird nach seiner Erkältung noch geschont, genau wie Yunus Malli (Schlag auf die Wade) und Philipp Klement (Knie leicht überdehnt). Ebenso nicht im Training: Suat Serdar, der sich bei der U 19 des DFB einen Muskelfaserriss zugezogen hatte und noch einige Tage fehlen dürfte.

Muto reist zur Behandlung in die Heimat

Wesentlich länger dauert dagegen die Genesung von Yoshinori Muto, der sich erneut am rechten Knie verletzt hatte. Das zuvor bereits angerissene Außenband ist komplett durch. Der Japaner reist in seine Heimat ab, wo er von Nationalmannschaftsarzt Yoichi Katori behandelt wird. Das haben Schmidt, Noch-Manager Christian Heidel und der siebenfache Torschütze in einem Gespräch am Montag beschlossen. In der laufenden Saison wird man den 23-Jährigen wohl nicht mehr am Bruchweg zu Gesicht bekommen.

Benni Hofmann