Dass seine Pause so lange dauern würde, hatte man nach dem Hannover-Spiel nicht erwartet. Beim 2:0-Sieg in Niedersachsen hatte Kevin Vogt einen Schlag auf den Fuß bekommen. Mit der äußerst schmerzhaften Auswirkung, dass der Mittelfeldspieler lange nicht einmal ohne Beschwerden einen Fußballschuh anziehen konnte. So fiel für den Sechser auch das darauf folgende Ligaspiel gegen den FC Bayern München (0:1) ins Wasser. Gleiches galt für das Testspiel des FC am Dienstag bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt (1:0).
Doch nun kämpft Vogt wieder auf dem Platz für seine Rückkehr. "Kevin spielt in der U 21. Er hat ja wegen seiner Verletzung neun Tage nicht trainiert", erklärt Trainer Peter Stöger die Maßnahme. Der Einsatz erfüllt so einen doppelten Zweck. Zum einem soll Vogt (wie bereits der zuvor verletzte Simon Zoller oder der lange in der Liga nicht berücksichtigte Philipp Hosiner) der abstiegsbedrohten Regionalligamannschaft beim Projekt Klassenerhalt helfen. Zum anderen aber auch sich selbst, um mit der Wettkampfbelastung möglichst schnell wieder in Bestverfassung zu kommen.