Bundesliga

Hecking hofft: "Platz drei ist noch nicht weg"

VfL-Angreifer Dost vor der Rückkehr nach Wolfsburg

Hecking hofft: "Platz drei ist noch nicht weg"

Richtet den Blick weiter nach vorne: VfL-Coach Dieter Hecking.

Richtet den Blick weiter nach vorne: VfL-Coach Dieter Hecking. Getty Images

Der Dienstag war eines der absoluten Highlights in einer nicht vollends zufriedenstellenden Saison des VfL Wolfsburg. Der historische Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse bestimmte die Schlagzeilen. Zumindest Trainer Dieter Hecking konnte den Schalter relativ schnell umlegen und warnte vor der TSG 1899 Hofenheim, die am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) wartet: "Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der mit viel Kampf und Leidenschaft zur Sache gehen wird."

Und seit der Übernahme von Julian Nagelsmann als TSG-Coach hat Hoffenheim wieder einen vielversprechenden Plan und die Hoffnung auf den Klassenerhalt. Umso wichtiger wäre für Hecking, wenn alle Spieler an Bord wären. Zumindest hinter Leistungsträger Julian Draxler (Sehnenreizung am Knie) steht aber ein größeres Fragezeichen: "Die endgültige Entscheidung, ob Julian spielen kann, fällt erst morgen", konstatierte Hecking.

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Zwischenziel: "Erst einmal Hoffenheim schlagen"

Für den 51-Jährigen ist die TSG-Partie eine richtungsweisende im restlichen Saisonverlauf. "Platz drei ist noch nicht weg. Wir denken aber von Spiel zu Spiel und müssen daher erst einmal Hoffenheim schlagen." Verliert die Hertha am Freitag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Schalke, könnte der VfL den Rückstand mit einem eigenen Dreier auf vier Zähler verkürzen.

Fernab von Wolfsburg schuftet ein VfL-Hoffnungsträger für sein zeitnahes Comeback. Nach seinem Mittelfußbruch im Januar lechzt Angreifer Bas Dost nach seiner Rückkehr und trainiert dafür aktuell hart in seiner niederländischen Heimat. "Es geht eigentlich jeden Tag besser. In ein paar Tagen darf ich auch wohl endlich wieder aufs Tor schießen", gab der Stürmer gegenüber dem hauseigenen TV-Sender zu Protokoll.

Die anderen Jungs schreiben mir auch oft, wie es mir geht. Das ist ein schönes Gefühl.

VfL-Angreifer Bas Dost über seine Leidenszeit

Dass Dost den Auftakt ins Kalenderjahr 2016 in Frankfurt (2:3) verpasst hat, ging nicht spurlos an ihm vorbei: "Das erste Spiel hat mich brutal genervt." Seitdem denkt der 26-Jährige wieder positiv - und an seinen VfL. "Die anderen Jungs schreiben mir auch oft, wie es mir geht. Das ist ein schönes Gefühl", lobt Dost die Kollegen. In der kommenden Woche soll der niederländische Nationalspieler seine Zelte in der Heimat abbrechen und zurück nach Wolfsburg kommen. Sein erklärtes Ziel: das Champions-League-Viertelfinale mit seinem VfL.

msc

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