Bundesliga

Grünes Licht: Haraguchi für Dortmund bereit

Berlin: Stocker nach überstandener Grippe wieder im Kader

Grünes Licht: Haraguchi für Dortmund bereit

Steht auch gegen Dortmund für Zweikämpfe zur Verfügung: Berlins Japaner Genki Haraguchi.

Steht auch gegen Dortmund für Zweikämpfe zur Verfügung: Berlins Japaner Genki Haraguchi. Getty Images

Haraguchi war am Donnerstag mit Training mit Jon Anthony Brooks zusammengeprallt, zunächst bestand der Verdacht auf Gehirnerschütterung. Die Kopfblessur des 24-Jährigen stellte sich indes nur als Schädelprellung heraus, und so steht Haraguchi gegen den BVB bereit. Trainer Pal Dardai wird das erfreut zur Kenntnis genommen haben, schließlich hat sich der schnelle und technisch beschlagene Offensivakteur in seinem zweiten Jahr in Berlin zur Stammkraft gemausert, auch wenn er an Robustheit und Effizienz noch zulegen muss. 18 Partien bestritt Haraguchi in der laufenden Runde (17-mal Startelf), erzielte dabei ein Tor und bereitete eins vor (kicker-Notenschnitt: 3,74).

Stocker und auch Kraft wieder im Aufgebot

Im Hertha-Kader für das Kräftemessen gegen das Team von Thomas Tuchel gibt es zudem zwei Rückkehrer. Stocker, der gegen Bremen (3:3) aufgrund eines noch nicht vollends ausgestandenen grippalen Infekts fehlte, steht anstelle des zu Eintracht Frankfurt abgewanderten Änis Ben-Hatira im Aufgebot - und Thomas Kraft gibt sein Comeback.

Der etatmäßige Stammkeeper steht erstmals seit dem 19. September (1:2 am 5. Spieltag beim VfL Wolfsburg) wieder im Kader für ein Pflichtspiel der Berliner. In Wolfsburg hatte sich der 27-Jährige damals eine Kapselverletzung in der Schulter zugezogen und zur Pause ausgewechselt werden müssen. Die Blessur erwies sich als so hartnäckig, dass Kraft bis zum Jahresende ausfiel.

Sein Vertreter Rune Jarstein wiederum hat sich seit dem Wolfsburg-Spiel zu einer verlässlichen Größe entwickelt (kicker-Notenschnitt: 2,90) und einen nicht unerheblichen Anteil am Höhenflug von Dardais-Team. In der Vorbereitung zur Rückrunde hat sich Kraft wieder heran gekämpft, muss aber zunächst hinter Jarstein zurückstehen. Immerhin hat er mit der Rückkehr in den Kader einen ersten Schritt getan.

Andreas Hunzinger