Bundesliga

Schmidts Gefühl bei Heidel: "Der wird auch bleiben"

Laut Mainzer Trainer "kein Sportchef-Scouting"

Schmidts Gefühl bei Heidel: "Der wird auch bleiben"

Arbeiten weiter gut zusammen: FSV-Manager Christian Heidel und Trainer Martin Schmidt (re.).

Arbeiten weiter gut zusammen: FSV-Manager Christian Heidel und Trainer Martin Schmidt (re.). imago

Zuerst einmal stellte Schmidt klar, dass die öffentliche Diskussion um einen möglichen Abschied Heidels das Tagesgeschäft nicht beeinflusse: "Die Arbeit mit Christian läuft optimal und haargenau so ab wie früher." Neben dem täglichen Austausch haben seit Oktober sieben oder acht größere, offizielle Kaderplanungssitzungen stattgefunden. Alles laufe nach Plan.

"Man hat es jetzt gesehen. Wenn ein Spieler geht, wird er ersetzt. Es ist alles sinnvoll, was wir machen", erklärt der Trainer mit Hinblick auf die Winterneuzugänge Karim Onisiwo, Giulio Donati und Emil Berggreen, die "wir nicht aus dem Ärmel gezaubert haben, sondern schon länger kennen".

Vor diesem Hintergrund gibt Schmidt folgende Einschätzung zur Zukunft seines Managers ab: "Der wird auch bleiben. Ich sehe kein einziges Anzeichen, wieso sich das ändern sollte." Die gesamte Thematik sei für ihn "ein Sturm im Wasserglas." Er sei durch den Präsidenten Harald Strutz und Heidel immer über den neuesten Stand informiert und in alle Abläufe involviert, hingegen nicht in eine Suche, "weil es noch keinen zu suchen gibt, weil noch keiner geht. Wir haben hier kein Sportchef-Scouting".

Carsten Schröter

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