Bundesliga

Djurdjic: "Ich bin froh, dass ich wieder hier bin"

Augsburg: Der Stürmer will künftig "viel mehr zeigen"

Djurdjic: "Ich bin froh, dass ich wieder hier bin"

Will Trainer Markus Weinzierl überzeugen: FCA-Stürmer Nikola Djurdjic

Will Trainer Markus Weinzierl überzeugen: FCA-Stürmer Nikola Djurdjic imago

Aus Augsburgs Trainingslager in Estepona berichtet David Bernreuther

"Ich bin froh, dass ich wieder hier bin", sagte Djurdjic nun im Interview mit dem Fan-TV des FCA. "Es ist sehr gut, wieder mit der Mannschaft zu trainieren, ich habe viele Freunde hier." Er sei "zufrieden", wieder beim FCA zu sein, betonte der 29-Jährige. So spricht eigentlich keiner, der einen schnellen Abschied plant.

Siegtor im Test gegen Dynamo Dresden

Nach dem Training am Donnerstagvormittag hatte Markus Weinzierl Djurdjic auf dem Platz zu einem Gespräch zur Seite genommen. Der Stürmer präsentiert sich in Spanien bislang in guter Verfassung, er trainiert engagiert und erzielte beim 1:0 im Test gegen Dynamo Dresden das Siegtor. "Das ist ein guter Anfang, aber jetzt muss ich besser und besser werden und viel mehr zeigen", sagt Djurdjic.

Das erste Jahr des Angreifers in Augsburg verlief enttäuschend. 2014/15 gelangen ihm in 16 Spielen nur ein Treffer und zwei Vorlagen. Von der halbjährigen Ausleihe zu Malmö FF, wo er in zwölf Ligaspielen fünf Tore erzielte und zudem einmal in der Champions-League-Qualifikation traf, kehrte Djurdjic mit breiter Brust zurück: "Mein Ziel war es, regelmäßig zu spielen. Jetzt bin ich richtig fit und habe Selbstvertrauen getankt. Das ist für mich ganz wichtig. Ich bin ein anderer Spieler, wenn ich Selbstvertrauen habe." Das will Djurdjic nun unter Beweis stellen.

Feulner pausiert

Derweil fehlte am Donnerstag der erkrankte Markus Feulner beim Training, die Südkoreaner Dong-Won Ji und Jeong-Ho Hong sind nach ihren Blessuren wieder voll im Einsatz. Die zweite Einheit des Tages fand nicht auf dem Trainingsplatz nahe des Hotels in Estepona statt, sondern unter Flutlicht im rund 30 Kilometer entfernten Marbella Football Center. Beäugt wurde das Training auch von Präsident Klaus Hofmann, der am Donnerstag in Andalusien eintraf.