Bundesliga

Mit Mkhitaryan gegen den Effenberg-Effekt

Dortmund: Sokratis ist gegen Paderborn dabei

Mit Mkhitaryan gegen den Effenberg-Effekt

Ist gegen Paderborn wieder an Bord: Dortmunds Henrikh Mkhitaryan.

Ist gegen Paderborn wieder an Bord: Dortmunds Henrikh Mkhitaryan. picture alliance

Tuchel bekräftigte bei der Spieltags-PK, dass er seine Aufstellung nicht schon auf die Samstagspartie in Bremen ausrichten werde. Der "komplette Fokus" liege auf Paderborn. Gegen den Zweitligisten kann er sowohl auf Henrikh Mkhitaryan als auch auf Sokratis zurückgreifen: Auf Mkhitaryan am Sonntag gegen Augsburg (5:1) zu verzichten, sei wegen einer Muskelverhärtung eine "reine Vorsichtsmaßnahme" gewesen. Sokratis hat Tobias Werners Tritt ohne Folgeschäden überstanden - abgesehen von ein paar blauen Flecken.

Angesichts des Trainerwechsels in Paderborn spricht Tuchel von einer "besonderen Konstellation" vor dem Pokalduell am Mittwoch. "Es ist offensichtlich, dass ein Ruck durch Paderborn gegangen ist, seitdem Stefan Effenberg dort arbeitet", sagt er, "die Mannschaft läuft und sprintet signifikant mehr." Außerdem registrierte Tuchel bei der Auswertung der beiden Effenberg-Spiele gegen Braunschweig und Union Berlin (jeweils 2:0) "auffällig viele Torschüsse" beim SC Paderborn.

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"Wer das tut, hat meistens schon den ersten Fehler gemacht"

Effenberg werde seine Akteure sicher davon überzeugen, "dass bei uns etwas drin ist", meint Tuchel. Seine Mannschaft müsse im Gegenzug "entsprechende Signale senden", dass Paderborn nicht nachhaltig an eine Sensation im Signal Iduna Park glaube. Dazu gehört, den Gegner ernst zu nehmen und keine Gedanken daran aufkommen zu lassen, die Auslosung vorab als Freifahrtschein in die dritte Runde zu betrachten: "Wer das tut, hat meistens schon den ersten Fehler gemacht."

Weiter in aller Munde beim BVB nach seinem doppelten Dreierpack gegen Qäbälä und Augsburg ist Pierre-Emerick Aubameyang, der mit einiger Berechtigung derzeit in den Himmel gehoben wird. Damit geht der Nationalstürmer Gabuns offenbar ausgesprochen vernünftig um - wie Tuchel in einem persönlichen Gespräch mit seinem Topscorer feststellte. "Das Schönste ist, dass sich Auba nicht verändert", sagt der Trainer.

Thomas Hennecke