Bundesliga

"Alle Zeit der Welt" für Kachunga

Ingolstadt: Linke hat Geduld mit dem Rekordtransfer

"Alle Zeit der Welt" für Kachunga

Soll das System noch "verinnerlichen": Elias Kachunga.

Soll das System noch "verinnerlichen": Elias Kachunga. Getty Images

"Es ist für jeden Neuen nicht so einfach, die Art und Weise unseres Fußballstils zu verinnerlichen", betont Linke. Die Mannschaft habe unter Trainer Ralph Hasenhüttl "auch nicht von heute auf morgen Offensivpressing gespielt. Das war ein langer Prozess." Genauso sei es nun bei Kachunga.

Gerade die Rolle als Angreifer im 4-3-3-System sei taktisch anspruchsvoll: "Für Elias geht es darum, dass er das System verinnerlicht. Sein größtes Problem ist, dass er ein Gefühl dafür entwickeln muss, wann er früh attackieren und wann er sich zurückziehen muss." Für diesen Anpassungsprozess bekomme Kachunga "alle Zeit der Welt", sagt Linke.

An Lukas Hinterseer, Mathew Leckie, Moritz Hartmann oder Stefan Lex, die schon im Aufstiegsjahr bei den Schanzern spielten, kommt Kachunga derzeit nicht vorbei. "Es liegt an jedem Spieler selbst, sich in jedem Training zu zeigen, sich jeden Tag aufzudrängen", fordert Linke. "Die Neuen müssen zeigen, dass sie besser sind." Ab Dienstag hat Kachunga die nächste Chance dazu. Dann bittet Hasenhüttl die Mannschaft nach drei freien Tagen wieder zum Training.

David Bernreuther