Der Serbe hat nach auskuriertem Hexenschuss bereits wieder mit dem Ball gearbeitet, noch aber individuell abseits der Kollegen. Vor dem 0:1 gegen Schalke hatte der Ex-Herthaner drei Spiele von Anfang an bestritten, dabei sowohl in der Viererkette (in Mönchengladbach) als auch davor (gegen Frankfurt und in Ingolstadt) überzeugt.
Während seiner Abwesenheit am vergangen Samstag aber kehrte der bis dato gesetzte Albin Ekdal zurück. Und wird auch in der Hauptstadt wohl erste Wahl sein, obwohl er das Training am Mittwoch nach einem Schlag aufs Sprunggelenk vorzeitig abbrechen musste. Noch am Nachmittag gab der Schwede Entwarnung und lässt Kacars Startelf-Chancen damit sinken. Denn: Seit einer Woche hat er nicht mit dem Team trainiert und Bruno Labbadia im zentralen Mittelfeld ohnehin die freie Auswahl.
Setzt der Coach erneut auf Ekdal und den trotz seines Fehlers vor dem 0:1 alles andere als enttäuschenden Marcelo Diaz, droht bereits Lewis Holtby die Bank.